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Den Neubau von Lager- und Logistikhallen als Chance zur Neustrukturierung nutzen

(13.12.2013) Wird der Bau eines neuen Lager- und Logistikgebäudes notwendig, soll­ten Unternehmen dies als Chance erkennen – als Chance, durch Neustrukturierung aller Abläufe die Effizienz von Prozessen und damit letztlich die Wettbewerbsfähig­keit zu steigern, Betriebskosten zu minimieren und dank durchdachter Raumnutzung die Lagerkosten zu senken. Eine reibungslose Logistik und wirtschaftliche Lagerung ist schließlich ein essenzieller Baustein erfolgreicher Unternehmen.

Rund 10 Mio. Euro hat die Prodinger OHG in ein modernes Logistikzentrum investiert, das dem AEO-Zertifikat voll und ganz entspricht. 

„Die Grundlage leistungsstarker Logistikgebäude ist immer die umfassende Analyse, was im Unternehmen wie schnell, wie häufig, in welchen Mengen und möglichst ohne Kreuzungspunk­te bewegt werden muss“, erklärt Stephan Theiß, Geschäfts­führer des Industriebauspezialisten Freyler. Das Unternehmen plant und erstellt seit vielen Jahren maßgeschneiderte Produk­tions-, Büro- und Logistikgebäude - von der reinen Lagerhalle als Pufferzone für Vorräte oder versandfertige Produkte bis hin zu vollautomatischen Hochregallagern mit Warenanlieferung, Qualitätskontrolle, Kommissionierung, Verpackung und Versand.

Bei der Analyse und Konzepterstellung bezieht Freyler u.a. auch Logistikplaner mit ein. Der frühzeitige Austausch sei wichtig, denn der Material- und Warenfluss sowie die baulichen Maßnahmen sollten gemeinsam betrachtet wer­den, um teure Umplanungen zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden.

Prodinger: Vier auf viereinhalb Meter große Brandschutztore zwischen Bereitstellung und Regallager dienen der Sicherheit auf hohem Niveau. 

Vom Detail zur komplexen Lösung

Erst die Summe vieler individueller Details und deren Abstimmung aufeinander macht eine Lager- und Logistikhalle zu einer für alle Beteiligten zufriedenstellenden Lösung:

  • Spielräume von Baugenehmigungen, Auflagen und mög­lichen Befreiungen müssen ausgelotet werden.
  • Der Lieferverkehr bestimmt die Zu- und Abfahrtswege, die Planung der Hofflächen, der Verladestationen und Tore.
  • Hohe Priorität haben Brandschutzmaßnahmen (ein­schließlich der erforderlichen Fluchtwege), damit eine nachträglich hinzuzufügende Brandwand den idealen Logistikweg später nicht versperrt und/oder eine teure Sprinkleranlage vermieden wird.
  • Je nach Branche spielen auch Hygieneanforderungen oder die Einhaltung bestimmter Lagertemperaturen eine Rolle.
  • Insbesondere bei Hochregallagern wirken teilweise enor­me (Punkt-)Lasten auf den Hallenboden, der entspre­chend ausgelegt sein muss.
  • Ebenso unverzichtbar: Personal- und Sozialräume in ausreichendem Maß und mit sachgerechter Ausstattung.

„Nach unserer Erfahrung ist es den Bauherren wichtig, dass an einer Stelle alle Fäden zusammenlaufen, dass sie einen zentralen Ansprechpartner haben, der sich um alles kümmert“, erklärt Stephan Theiß abschließend.

Weitere Informationen zum Bau von Lager- und Logistikhallen können per E-Mail an Freyler angefordert werden.

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