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Führender deutscher Pharma-Großhändler setzt auf Modulbauweise

(8.6.2013) Innerhalb von nur eineinhalb Jahren hat die Phoenix Pharmahandel GmbH & Co KG an ihrem Standort Mannheim zwei neue Büro- und Verwaltungsgebäude aus Raummodulen realisiert. So wurde Platz für über 150 Mitarbeiter vorwiegend aus dem IT- und Service-Bereich geschaffen. Die schnelle, flexible und nachhaltige modulare Systembauweise hatte die Verantwortlichen beim ersten Bürogebäude so sehr über­zeugt, dass auch der zweite Neubau aus Raummodulen in Auftrag gegeben wurde.

Ziel des Pharmagroßhändlers war es zunächst, seine IT-Abteilung an einem Ort zu­sammenzuführen, Kompetenzen zu bündeln sowie Ausbau- und Raumreserven für Be­ratungs- und Besprechungsmöglichkeiten bereitzustellen. Das ursprüngliche, zweige­schossige Gebäude wurde deshalb abgerissen, um Platz für den modularen, vierge­schossigen Neubau zu schaffen.

Im Juni 2011 vergab Phoenix den Auftrag an ALHO, im Oktober wurden die ersten der insgesamt 32 Raummodule auf die Baustelle geliefert. Durch den hohen Vorfertigungs­grad von bis zu 70% konnten Baulärm und Schmutz extrem niedrig gehalten werden. So wurde vor Ort der laufende Betrieb auf dem Mannheimer Firmengelände kaum be­einträchtigt. Der viergeschossige Modulbau konnte in neun Wochen fertiggestellt wer­den. Auf 1.369 m² Bruttogrundfläche sind pro Etage neun Büros für je zwei Mitarbei­ter, Sozial- und Sanitärräume sowie jeweils eine Teeküche entstanden. Seit Dezem­ber 2011 arbeiten hier nun 80 IT- und Service-Kräfte.

Ende März 2012 begannen die Arbeiten an dem neuen, fünfgeschossigen Modulgebäu­de für die Phoenix-Tochtergesellschaft ADG (Apotheken Dienstleistungsgesellschaft mbH), die Warenwirtschafts- und Kassensysteme für deutschlandweit bereits über 4.500 Apothekenkunden vertreibt.

Die ADG, die am Mannheimer Standort zuvor auf drei Gebäude verteilt war, benötigte zusätzliche Kapazitäten aufgrund der wachsenden Mitarbeiterzahl. Außerdem sollten Geschäftsstelle und Hauptverwaltung zusammengeführt werden und Besprechungs­räume für ADG entstehen, damit dortige Mitarbeiter nicht auf die Räumlichkeiten bei der benachbarten Phoenix-Mutter zurückgreifen müssen. „Das neue, in nur elf Wochen fertiggestellte ADG-Gebäude aus 45 Modulen konnte dem Business-Bedarf ideal ange­passt werden“, erklärt Christian Franke. Seit Juni 2012 finden insgesamt 70 ADG-Mit­arbeiter auf 1.959 m² Platz.

Ein großzügiger Empfangsbereich führt den Besucher ins Erdgeschoss mit seinen zwei großen Besprechungsräumen für Meetings und Beratungsgespräche. Die Sanitärräume konnten in den Treppenhausbereich integriert werden. Die Aufteilung der oberen vier Geschosse ist ähnlich wie beim benachbarten Phoenix-Gebäude.

Weitere Informationen zu Bürogebäuden in Modulbauweise können per E-Mail an ALHO angefordert werden.

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