Smartes Fahrrad-Parkhaus verstaut bis zu 128 Fahrräder auf kleinem Raum automatisch
(8.6.2015) Längst ist Fahrradfahren nicht mehr nur Sport oder Wochenendvergnügen, sondern auch eine praktische Alternative für Auto oder Bus und zeugt von gesundem Lebensstil und ökologischem Bewusstsein. Mit der wachsenden Zahl an Fahrrädern steigt jedoch auch der Bedarf an Stellplätzen im Umfeld von Bahnhöfen, Schulen sowie Büro- und Geschäftshäusern. Wie man diese organisieren kann, zeigt u.a. das FahrradParkhaus „Cycle“ der Otto Wöhr GmbH, das raumsparend dafür sorgt, dass Fahrräder diebstahlsicher verstaut werden können.
Ob in der Verkehrspolitik oder in der Stadtentwicklung: Infrastrukturplaner haben die Fahrradfahrer fest auf der Radar. Nicht nur, dass allerorten neue Radwege entstehen, auch die Frage nach dem Parken des Rads ist Bestandteil ihrer Überlegungen. So haben einige Bundesländer bereits auf die neue Mobilitäts-Nachfrage reagiert und die Anforderung nach Fahrradstellplätzen in ihre Landesbauordnungen (LBO) aufgenommen.
Automatisches Parken verstaut das Rad per Knopfdruck
Das automatische Parkhaus für Fahrräder schafft als Turm- oder Schachtversion bis zu 128 Fahrrad-Stellplätze. Alle gängigen Fahrradtypen sowie Pedelecs mit einem maximalen Gewicht bis zu 30 kg lassen sich darin sicher und platzsparend unterbringen. Personal ist nicht notwendig: Der Nutzer stellt sein Fahrrad auf einer Art Radschiene im Übergabebereich ab und bestätigt das Parken am Bedienterminal. Das Fahrrad wird automatisch in den Park-Turm eingezogen und das Tor schließt sich. Wird das Fahrrad wieder abgeholt, steht das Fahrrad nach der entsprechenden Eingabe am Bedienteil innerhalb von zirka 16 Sekunden in Ausfahrtrichtung bereit. Kleiner, aber äußerst angenehmer Nebeneffekt: Wer sein Fahrrad im Parkhaus abstellt, kann sicher sein, dass es vor Vandalismus und Diebstahl geschützt ist.
Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen stellt Wöhr verschiedene Bedienkonzepte bereit.
- An öffentlichen Plätzen lässt sich beispielsweise ein Kassenabrechnungssystem installieren, über das die Parkgebühren per EC-Karte, Kreditkarte, Smartphone-App oder Prepaid-Karte bezahlt werden können.
- Beim Einsatz in Wohn- oder Bürogebäuden erhält dagegen jeder Nutzer einen eigenen Chip, mit dem sich das Ein- oder Auslagern des Fahrrads am Bedienterminal anwählen lässt.
„Wir sind sicher, dass sich das Stellplatzproblem für Fahrräder in Städten und an Plätzen mit hohem Aufkommen in Zukunft noch verschärfen wird“, sagte Wolfgang Lenke, Geschäftsführer von Wöhr, im Rahmen der BAU 2015 bei der „Cycle“-Vorstellung.
Weitere Informationen zum Fahrrad-Parkhaus „Cycle“ können per E-Mail an Wöhr angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Unterflursystem Tonn-O-Mat für bis zu vier Mülltonnen (10.12.2020)
- Fahrradparkhaus für bis zu 128 Räder auf 38 m² Grundfläche (24.8.2019)
- FahrradSafe für eine sichere Aufbewahrung von Zweirädern im öffentlichen Raum (7.6.2018)
- Bundesumweltministerium fördert Radverkehrsprojekte (28.12.2016)
- Messe Parken und 17. internationaler EPA Kongress melden 2.200 Fachbesucher (4.10.2015)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
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- Neues Ziegler-Fachmagazin mit Lösungen für den Megatrend Fahrradmobilität (7.4.2013)
- Stromtankstellen im öffentlichen Raum für E-Bikes und Pedelecs (3.8.2012)
- Planungshilfe für Fahrradabstellanlagen (3.6.2010)
siehe zudem:
- Parksysteme im Haustechnik Magazin sowie Public Design auf Baulinks
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