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SaphirKeramik 3.0: Sonar, entworfen von Patricia Urquiola für Laufen

(10.5.2017; ISH-Bericht) 2013 stellte Laufen mit der SaphirKeramik ein damals für die Sanitärbranche neuartiges Hightech-Keramik-Material vor, mit dem sich bemerkenswert dünnwandige Sanitärkeramiken herstellen lassen. Inzwischen gibt es mit z.B. TitanCeram von Villeroy & Boch oder Diamatec von Ideal Standard vergleichbare keramische Materialien, die sich den Gestaltungs-Möglichkeiten von Stahl/Email annähern.

Doppelwaschtisch (alle Fotos © Laufen)

Die erste Produktgeneration, bei der der neue Werkstoff zum Einsatz kam, war die umfangreiche Kollektion Kartell by Laufen, die von Ludovica und Roberto Palomba entworfen wurde - siehe Beitrag „veredeltes Plastik trifft auf Saphirkeramik“ vom 21.3.2013. Bald darauf beschäftigten sich auch Konstantin Grcic und Toan Nguyen mit SaphirKeramik.

Die Entwicklung von SaphirKeramik ist wohl noch nicht abgeschlossen: Laufen präsentierte auf der diesjährigen ISH ein neues Projekt, das auf der inzwischen dritten SaphirKeramik-Generation basiert: Dieses Mal wurde Patricia Urquiola damit beauftragt, das Potential des Materials und der Technologie auszuloten - und es entstand die Serie Sonar, bestehend aus ...

Mit Sonar gelang es Patricia Urquiola, die Stringenz eines expressiven, minimalistischen Designs mit der Dynamik von Wasser zu verbinden - oder wie Laufen es beschreibt: „Die strenge Geometrie akzentuiert die Form und optimiert den Wasserfluss: Die geneigte Fläche des Beckenbodens führt das Wasser sanft zu einem transversalen Einschnitt, der den Abfluss mit einer unaufgeregt eleganten Geste verbirgt.“

Weitere Informationen zu Sonar können per E-Mail an Laufen angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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