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„Architektur bleibt“: Bundesarchitektenkammer lobt Medienpreis 2018 aus

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(11.3.2018) Die Bundesarchitektenkammer (BAK) will 2018 wieder den Medienpreis für Architektur und Stadtplanung vergeben. Journalisten, die sich in ihren Beiträgen gezielt mit der Bedeutung von Architektur, Städtebau und Stadtplanung für die Gesellschaft auseinandergesetzt haben, können sich um den Medienpreis bewerben. Vor dem Hintergrund des Europäischen Kulturerbejahres ist der thematische Schwerpunkt in diesem Jahr die Berichterstattung über den behutsamen Umgang mit historischer Bausubstanz und deren Ergänzung durch zeitgenössische Architektur. Mit dem Preis soll das öffentliche Bewusstsein für die umfassende Relevanz der geplanten und gebauten Umwelt gefördert werden.

Die Auszeichnung ist mit insgesamt 11.500 Euro dotiert. Für den 1. Preis werden Euro 5.000, für den 2. Preis Euro 3.500 und für den 3. Preis Euro 1.750 vergeben. Ein Förderpreis (für Autoren bis 30 Jahre) ist mit einem Preisgeld von Euro 1.250 verbunden. Der Medienpreis ist offen für alle journalistischen Formen der Berichterstattung. (Print- und Online-Medien, Radio sowie TV). Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Jury. Die Preisverleihung findet im November 2018 in Berlin statt.

Mit der Vergabe des Preises wird die engagierte Arbeit von Journalisten im deutschsprachigen Raum, die die Gestaltung der gebauten Umwelt offen und kritisch begleiten, gewürdigt.

Bewerbungsverfahren

Der Bewerbungsschluss für den diesjährigen Medienpreis Architektur und Stadtplanung ist der 31. Mai 2018. Die Beiträge müssen nach dem 1.1.2017 veröffentlicht worden sein. Bewerbungen werden ausschließlich elektronisch angenommen. Einzureichen sind ein Manuskript (Word-Format) sowie das Layout des gedruckten Beitrags als PDF- Dokument mit genauer Datei-Bezeichnung. Bei Radio- und TV-Beiträgen sind das Manuskript sowie eine Datei des Beitrags einzureichen. Für die Bewerbung wird weiterhin ein kurzer Lebenslauf (inkl. Foto) mit kurzer Beschreibung der derzeitig ausgeübten Tätigkeit erbeten. Alle Teilnehmer werden über den Ausgang des Wettbewerbes unterrichtet.

Teilnehmen können Journalisten, deren Beiträge in Publikumsmedien im deutschsprachigen Raum veröffentlicht wurden. Die Autoren können sich selbst bewerben; es besteht aber auch die Möglichkeit, andere Personen mit ihren Beiträgen vorzuschlagen. Jeder Bewerber kann bis zu drei Beiträge einreichen. Handelt es sich um eine Serie, sollte das dahinterstehende Konzept kurz erläutert werden.

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