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SHK-Handwerk in Boom-Stimmung

(12.3.2018; ; SHK-Bericht) Die bundesweite, repräsentative Winterumfrage des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) bestätigt die anhaltend positive Konjunkturstimmung der SHK-Innungsbetriebe in Deutschland. Der Vorjahreswert des Indikators zur aktuellen Geschäftslage wurde diesmal nochmals übertroffen und erreichte einen neuen Spitzenwert. Die Innungsbetriebe verfügten demnach im Winter 2017/2018 über eine stabile Auftragsreichweite von im Schnitt 10,6 Wochen (Winter 2016/2017: 9,3 Wochen). 44% der Unternehmen berichteten zudem von gestiegenen Umsätze in den letzten drei Monaten.

Heizungsindustrie blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Das Fazit des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) fällt ebenfalls positiv aus: Die hundert im BDH organisierten Unternehmen erwirtschafteten im Jahr 2017 einen weltweiten Gesamtumsatz von 14,5 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von circa 4% gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der in den BDH-Mit­glieds­un­ter­nehmen weltweit Beschäftigten lag bei 73.800 und stieg damit um 2,6 Prozent. Mit 712.000 abgesetzten Wärmeerzeugern und einem Absatzplus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum blickt die Industrie auf ein erfolgreiches Jahr im deutschen Markt zurück - siehe auch Beitrag „Heizungsindustrie zieht positive wirtschaftliche Jahresbilanz, vermisst aber die Wärmewende“ vom 18.2.2018.

Gebäudearmaturen erweisen sich als Exportschlager

Die deutsche Gebäudearmaturenindustrie verzeichnete 2017 einen Umsatzzuwachs von einem Prozent (nominal). Das entspricht nach vorläufiger Schätzung einem Produktionswert von rund 4,5 Mrd. Euro (2016: 4,3 Mrd. Euro). In den einzelnen Produktgruppen entwickelten sich die Umsätze unterschiedlich. Besonders Erfreuliches lässt sich von der Produktgruppe der technischen Gebäudearmaturen berichten. Deren Umsatz wuchs um 5%, im Wesentlichen gestützt von einem guten Absatz in Deutschland (+6%) und von den außereuropäischen Märkten. Für 2018 geht der Fachverband Armaturen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage und steigender privater Konsumausgaben von einem steigenden Gesamtumsatzplus von nominal 2% aus -  siehe auch Beitrag „Geschäft der deutschen Hersteller von Gebäudearmaturen verlangsamt“ vom 18.2.2018.

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