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Boschs Building Integration Systems (BIS) mit kontaktloser Zutrittskontrolle


  

(15.3.2021) Bosch hat die Version 4.8 seines Building Integration Systems (BIS) vorgestellt. Es ermöglicht die berührungslose Zutrittskontrolle zu Gebäuden und Räumen und kann so dazu beitragen, die Ausbreitung von SARS-CoV-2 und anderen Viren einzudämmen. BIS 4.8 unterstützt dazu die Authentifizierung von biometrischen und mobilen Geräten und bietet Gebäudemanagern eine verbesserte Integration von Brandschutz- und Einbruchmeldezentralen.

Zutrittskontrolle in Zeiten der neuen Realität

Angesichts der Coronavirus-Pandemie überdenken viele Gebäudebetreiber ihre Zutrittskontrollkonzepte: Anstelle von Systemen, die physische Berührungen erfordern und dadurch das Risiko einer Virusübertragung erhöhen, rücken kontaktlose Abläufe in den Fokus, die auch ohne Berührung die höchsten Sicherheitsrichtlinien erfüllen. Als Reaktion auf diese Anforderungen erweitert BIS 4.8 den Funktionsumfang gegenüber der Version 4.7 und bietet jetzt drei verschiedene Möglichkeiten der berührungslosen Zutrittskontrolle:

  • Gesichtserkennung: Die integrierte Gesichtserkennung von Idemia macht einen biometrischen Scan aus sicherer Entfernung und vergleicht Gesichtsmerkmale mit Anmeldeinformationen aus einer verschlüsselten Datenbank. Bei Übereinstimmung öffnen sich Türen und Tore über die BIS Access Engine und den Bosch Access Modular Controller (AMC2).
      
  • Berührungslose Fingerabdruckleser: Für den berührungslosen Fingerabdruckscan lässt sich der Morphowave-Reader von Idemia mit BIS 4.8 integrieren. Eine einfache Handbewegung vor dem Sensor löst einen 3D-Scan von vier Fingern aus. Zutrittsrechte werden innerhalb von weniger als einer Sekunde durch Abgleich mit der Fingerabdruckdatenbank des Systems ermittelt.
      
  • Mobiltelefone als Schlüssel: In Verbindung mit den mobilen Zutrittskontrollgeräten der Hersteller STid und HID ermöglicht es BIS 4.8 Nutzern, ihr Mobiltelefon anstelle einer Karte für das Lesegerät zu verwenden. Für die „Mobile ID“ von STid ist ein STid-Lesegerät erforderlich, während „Mobile Access“ von HID mit dem Bosch-Lesegerät Lectus funktioniert. Anwender müssen lediglich die entsprechende App installieren, um ihre Zutrittsrechte überprüfen zu lassen und die sichere mobile Zutrittskontrolle nutzen zu können.

Alle drei Lösungen ermöglichen die kontaktlose Zutrittskontrolle. Zudem funktionieren sie im Vergleich zu Schlüsselkarten und anderen Zutrittskontrollen intuitiv und schnell, da z.B. weder PIN oder Passwort nötig sind, um Zutritt zu einem Gebäude oder Sicherheitsbereich zu erlangen.

Bosch © Bosch Sicherheitssysteme 

Integration von Brandschutz- und Einbruchmeldeanlage

In Kombination mit den Bosch-Einbruchmeldeanlagen der B- und G-Serie sowie der MAP 5000-Familie bietet BIS 4.8 ein neues Maß an Komfort: Nutzer benötigen nur noch einen Berechtigungsausweis für zwei Sicherheitssysteme. Sie erhalten schnellen und einfachen Zutritt zu bestimmten Bereichen eines Gebäudes und können diesen Bereich, wenn er durch eine der Bosch-Einbruchmeldeanlagen überwacht wird, gleichzeitig mit demselben Ausweis am selben Leser unscharf schalten, ohne einen zusätzlichen PIN-Code eingeben zu müssen.

Weitere Informationen zum Building Integration Systems (BIS) können per E-Mail an Bosch Sicherheitssysteme angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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