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Intersolar wird 30


  

(20.7.2021) Die Intersolar engagiert sich seit drei Jahrzehnten für eine zukunftsfähige Energieversorgung und feiert in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum. Gestartet als lokale Ausstellung „Solar '91“ hat sich die Intersolar zur wichtigsten Branchenplattform der Solarwirtschaft entwickelt. Die Fachmesse bringt die Vordenker und Innovatoren der Solarbranche zusammen und ist seit 2018 Teil der Plattform „The smarter E Europe“. In diesem Jahr findet die Fachmesse pandemiebedingt in einem kompakten Format als Intersolar Europe Restart 2021 vom 6. bis 8. Oktober 2021 auf der Messe München statt.

Die Solar Promotion GmbH, ihre Tochtergesellschaften Solar Promotion International GmbH und Conexio-PSE GmbH sowie die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) veranstalten inzwischen weltweit Messen und Konferenzen für die neue Energiewelt - für die Bereiche erneuerbare Energien, Energiespeicher, energieeffiziente Gebäude und Quartiere, Ladeinfrastruktur und Elektromobilität. Die Veranstalter öffnen Märkte, fördern den Wissensaustausch und bieten eine globale Bühne für Innovationen. Ihre Vision: eine erneuerbare, dezentrale, digitale und rund um die Uhr verfügbare Energieversorgung. Ihre zentrale Plattform: The smarter E, deren Keimzelle und integraler Bestandteil die Intersolar ist.

Von Pforzheim über Freiburg nach München und in die Welt

Ihren Anfang nahm die Intersolar Europe vor 30 Jahren in Pforzheim. „Als Student haben meine Mitstreiter und ich die Ausstellung ‚Solar '91‘ organisiert. Schon damals trieb uns die Vision einer solaren Zukunft und einer umweltfreundlicheren Energieversorgung an“, erinnert sich Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH. Fünf Solarfirmen präsentierten 1991 ihre Produkte.

Von Anfang an setzte sich die Solar Promotion GmbH mit Verbänden, Forschungsinstituten und weiteren Partnern dafür ein, dass die Vision einer solaren Zukunft Wirklichkeit wird. Sie engagierte sich u.a. für die kostendeckende Vergütung von Solarstrom, für das 100.000-Dächer-Programm (1999 bis 2003) und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG, ab 2000).

2006 und 2007 platzte die Intersolar in Freiburg aus allen Nähten und wechselte 2008 nach München (siehe Beitrag vom 1.12.2006).

In drei Jahrzehnten ist die Zahl der Aussteller und Besucher kontinuierlich gewachsen. Bereits zur Jahrtausendwende wurde das CongressCentrum Pforzheim zu klein. Die Messe zog nach Freiburg, stärkte ihre internationale Ausrichtung, änderte ihren Namen in Intersolar und hat seitdem mit der FWTM - neben der Solar Promotion GmbH - einen zweiten Veranstalter. „Seit 2000 treiben wir als Partner die Entwicklung der Intersolar voran“, ergänzt FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki.

Seit 2008 ist der Bundesverband der Solarwirtschaft Exklusivpartner der Intersolar Europe. Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig erklärt: „Jedes Jahr bieten wir ein vielschichtiges Programm auf der Intersolar Europe an: Wir vermitteln Fachwissen in Workshops und an unserem Messestand, fördern das Matchmaking zwischen Investoren und unseren Mitgliedsunternehmen und betreuen internationale Delegationen. Keine andere Branchenplattform eignet sich dafür so gut wie die Intersolar. Die Intersolar ist eine Institution in der Branche, wir gratulieren der Fachmesse zum 30. Jubiläum. Wir freuen uns auf die Intersolar Europe Restart 2021 im Oktober und auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Von der Branchen-Messe zur Innovationsplattform für die neue Energiewelt

Solarstrom ist nur ein Aspekt der Energiewende und darf nicht isoliert betrachtet werden. Vielmehr geht es inzwischen um integrierte Lösungen, die eine Vollversorgung mit erneuerbarer Energie rund um die Uhr das ganze Jahr lang möglich machen. Folgerichtig hat sich die Intersolar Europe 2014 mit der ees Europe (Europas größte und internationalste Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme) verbunden, um Technologien, Produkte und Innovationen aus den Bereichen Erzeugung und Speicherung von erneuerbarer Energie unter einem Dach zu präsentieren.

In einem weiteren Schritt wurde die Innovationsplattform The smarter E Europe und damit eine Plattform für die gesamte neue Energiewelt geschaffen: The smarter E Europe vereinte 2018 erstmals vier Energiefachmessen für erneuerbare und smarten Energielösungen:

  • Intersolar Europe,
  • ees Europe,
  • Power2Drive Europe (internationale Fachmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität) und
  • EM-Power Europe (internationale Fachmesse für Energiemanagement und vernetzte Energielösungen).

Mit der thematischen Erweiterung, der Vernetzung der Branchen und Sektoren und der Entwicklung der Plattform für die neue Energiewelt trafen die Veranstalter wieder einmal den Nerv der Zeit und waren Innovatoren und Vordenker der Branche - siehe auch Beitrag „The smarter E Europe feiert Premiere mit rund 47.000 Besuchern“ vom 24.6.2018.

Intersolar Europe Restart 2021

Die Innovationsplattform und die Fachmesse Intersolar wollen in diesem Jahr wieder innovative Produkte und Geschäftsmodelle präsentieren - nachdem die Veranstaltung 2020 pandemiebedingt abgesagt werden musste. 2021 sollen Aussteller, Besucher und Konferenzteilnehmer wieder konkret und unmittelbar erleben können, dass die neue Energiewelt möglich ist. Orientierung dabei gibt der Verband SolarPower Europe: Er stellt als Partner der Intersolar mit dem aktuellen „Global Market Outlook“ den maßgeblichen Marktanalysebericht für den weltweiten Solarsektor vor. Vorstandsvorsitzende Walburga Hemetsberger freut sich schon darauf: „Mit ihrer internationalen Reichweite bietet die Intersolar den Akteuren des Solarsektors den bestmöglichen Rahmen, neue Solarideen zu präsentieren, sich zu vernetzen und auszutauschen. Daher wünschen wir der Intersolar von Herzen alles Gute zum 30. Geburtstag. Wir freuen uns schon auf die Kooperation in den nächsten 30 Jahren.”

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