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BDF beschließt Positionspapier: „Bauen mit Holz bedeutet Bauen mit Zukunft“


  

(10.2.2019) Auf seiner Jahresauftakt-Sitzung hat der Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) ein fünfseitiges politisches Positionspapier mit dem Titel „Bauen mit Holz bedeutet Bauen mit Zukunft“ beschlossen. Der BDF bezieht damit klar Stellung zu grundsätzlichen Themen der Branche wie auch zu aktuellen gesetzgeberischen Prozessen.

BDF-Präsident Johannes Schwörer betont, dass Bauen mit Holz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leiste. Um das volle Potenzial zu entfalten, brauche es jedoch die richtigen Rahmenbedingungen: „Das beginnt bei der Gleichbehandlung des klimafreundlichen Baustoffes Holz mit anderen Materialien und führt über ein klares Bekenntnis der Regierung zu energieeffizienten Gebäuden - auch und gerade bei Beteiligung der öffentlichen Hand“.

Das Positionspapier enthält Forderungen zur Bau- und Förderpolitik, aber auch zur Steuerpolitik - etwa im Hinblick auf Grund bzw. Grunderwerb. Es verfolgt das Ziel, Wohnungsneubau und Eigenheimerwerb anzuregen. Das habe zum einen positive Effekte auf den vielerorts angespannten Wohnungsmarkt und trage zum anderen zu einem klimaeffizienten Gebäudebestand bei.

Außerdem fordert der Verband ...

  • eine verstärkte Nutzung von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft,
  • einen spürbaren Ausbau der digitalen Infrastruktur sowie
  • die Entwicklung des ländlichen Raumes.

Nur so könne die mittelständisch geprägte Fertigbauindustrie ihr Wertschöpfungspotenzial voll entfalten, erläutert der BDF-Präsident. Das Papier schließt mit dem Thema Arbeitsmarkt. Hier gelte es, dem Mangel an qualifizierten Fachkräften zu begegnen, die Nutzung des nachhaltigen Rohstoffes Holz in Ausbildung und Studium zu verankern, und den Arbeitsmarkt zu flexibilisieren.

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