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Auch Roto sagt Teilnahme an der BAU 2021 ab


Marcus Sander
  

(12.5.2020) Mit Roto Frank Fenster- und Türtechnologie (FTT) sagt das nächste große Unternehmen seine Teilnahme an der BAU 2021 in München ab. Im Fokus des Messeauftrittes sollten objektspezifische Beschläge für Aluminiumfassaden, -fenster und -türen stehen. Der Verzicht hängt vor allem mit der „trotz erster positiver Signale derzeit nach wie vor nicht absehbaren weiteren Entwicklung des Corona-Pandemieverlaufes und den ungewissen tatsächlichen Gegebenheiten im Januar 2021“ zusammen, betont Marcus Sander. Als Global Player macht Roto den Erfolg einer BAU primär an der Internationalität fest, erläutert der Vorsitzende der Geschäftsführung weiter. Ob und in welchem Umfang internationales Publikum im Januar nach München reisen könne, sei heute nicht einschätzbar. Ebenso wenig könne verlässlich vorausgesagt werden, dass eine Messepräsenz für Mitarbeiter und Besucher gesundheitlich vollkommen unbedenklich und daher uneingeschränkt möglich sei.

Zugleich stellt Herr Sander mit Blick auf die künftige Geschäftsentwicklung eine weltweit spürbare, große Unsicherheit fest: „Eine internationale Leitmesse wie die BAU ist für uns mit erheblichem Aufwand verbunden. Er muss in vernünftiger Relation zum angestrebten erfolgreichen Messeresultat stehen. Da wir dieses in der jetzigen Situation nicht seriös einschätzen können, basiert unsere Entscheidung auch auf ökonomischer Verantwortung für das Unternehmen, seine Eigentümer und unsere Mitarbeiter.“

Der nach der abgesagten Fensterbau Frontale nun zweite Messeverzicht binnen kurzer Zeit sei dem Unternehmen zwar erneut „schwergefallen“, bei Abwägung aller Faktoren aber letztlich ein „angemessener Schritt“. Ungeachtet dessen wisse man natürlich um die Bedeutung der BAU für die Sparte Roto Aluvision. Deshalb steht die Messebeteiligung 2023 laut Sander wieder auf dem Programm.

Jetzt will sich der Spezialist für Fenster- und Türtechnik erst einmal darauf konzentrieren, seine Kunden während und nach der Corona-Krise bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen. Sander: „Wir nutzen die vielfältigen Elemente moderner Kommunikation und bringen unsere Lösungen auf unterschiedlichen Kanälen direkt zu unseren Adressaten.“

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