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Raum für Möglichkeiten – durch die Kombination aus ästhetisch-schlichten Raumakustik- und Lichtlösungen von Nimbus und Rosso

(31.5.2023) IMBIT steht für die „Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine“: Hier arbeiten Wissenschaftler aus den Bereichen der Neurologie, Informatik, Robotik und Medizin daran, eine Interaktion zwischen dem menschlichen Gehirn und technischen Instrumenten zu ermöglichen. Dies geschieht zum Beispiel über robotische Assistenzsysteme, die über Neuroimplantate angesteuert und bedient werden können. So wird Menschen mit körperlichen Einschränkungen ermöglicht, Teile ihrer Mobilität und Lebensqualität zurückzugewinnen. Eine derart komplexe Forschungslandschaft verlangt nach einer Architektur, die „Raum für Möglichkeiten“ schafft. Die ästhetisch-schlichten Raumakustik- und Lichtlösungen von Nimbus und Rosso sorgen in diesem Kontext für eine ruhige und helle Atmosphäre.

Das Architekturbüro heinlewischer hat der komplexen Forschungslandschaft des IMBIT in Freiburg ein klar strukturiertes Gebäudekonzept entgegengesetzt. (Bild: Brigida González, Stuttgart) 

Klar strukturierter Kubus auf drei Ebenen

Auf dem Campus der Technischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität im Norden Freiburgs markiert das „Institute for Machine Brain Interfacing Technology“ (IMBIT) den Startschuss eines Ensembles, das mit mehreren Institutsbauten die Technische Fakultät erweitern wird. Das Stuttgarter Architekturbüro heinlewischer hat einen kompakten, klar strukturierten Kubus entworfen, der den unterschiedlichen Anforderungen der interdisziplinären Forschungslandschaft auf drei Ebenen gerecht wird. Das in einfacher Ringform ausgebildete Gebäude erlaubt kurze Wege und umschließt einen begrünten Innenhof.

Die weißen Rossoacoustic PADs und Leuchten von Nimbus fügen sie sich unaufgeregt in das reduzierte Material- und Farbkonzept des Gebäudes ein. (Bild: Brigida González, Stuttgart) 

Heterogenität im Großen und im Kleinen

Das orientierungsfreundliche Konzept setzt auf offene Bereiche und eine intelligente Vernetzung der einzelnen Abteilungen, die den reibungslosen Austausch zwischen den Forschenden fördert: Flexible Raumkonzepte ermöglichen auf über 3.000 m² die freie Anordnung von Labor-, Büro-, Sonder- und Kommunikationszonen, die sich je nach Bedarf immer wieder neu anpassen oder nachrüsten lassen. Die hellgraue Metallfassade wirkt durch ihre grafische Gliederung plastisch, was der Wechsel aus geschlossenen und transparenten Flächen noch optisch verstärkt. Ausgewählte Materialen wie silbergrau gebeiztes Eichenholz, Glas und Sichtbeton bestimmen den modern-reduzierten Innenausbau. Das Wechselspiel aus rauen und glatten Oberflächen stellt einen Bezug zum heterogenen Raumprogramm her.

Heterogenes Raumkonzept: Rauer Sichtbeton, glatte Eichenholz- und Glasflächen, weiches Vlies an den Rossoacoustic PADs und die Softlight-Diffusorscheibe der Nimbus Modul R Project-Leuchten aus transluzentem Acrylglas. (Bild: Brigida González, Stuttgart) 

Ästhetisch und funktional – die Kombination aus Leuchten und Akustik-Pads

Der zweigeschossige, gläserne Haupteingang wird durch einen Rücksprung in der Fassade markiert und bildet den Übergang in das große, offene Foyer. Weiße, runde und abgependelte Elemente in unterschiedlichen Durchmessern strukturieren hier die puristische Decke aus Sichtbeton: „Durch die Kombination aus unterschiedlichen Größen der Nimbus Modul R Project-Reihe mit Rossoacoustic PADs ist es gelungen, einen Raum zu schaffen, der einen ruhigen und ansprechenden Charakter hat und gleichzeitig die bauphysikalischen Anforderungen abdeckt“, begründet das Architekturbüro seine Wahl. Zudem sollten es „große Leuchten“ sein, „die ein hochwertiges Design haben und eine gute Ausleuchtung der Flächen gewährleisten.“ 

Scheinbar schwerelos schweben Nimbus-Leuchten an ihren filigranen Aufhängungen im Raum. (Bild: Brigida González, Stuttgart) 

Gleichmäßiges Licht und ausgewogene Raumakustik

Auch über der skulptural ausgeformten Freitreppe, die aus dem Foyer heraus die drei Etagen miteinander verbindet, sorgen die Nimbus Leuchten für gleichmäßiges Licht. Kombiniert mit Rossoacoustic PADs werden zusätzlich störende Geräusche und Hall abgemildert, was zu einer merklich ausgewogeneren Akustik in den hohen Räumen führt. Die runden, flachen Leuchten von Nimbus und ihre schallabsorbierenden Pendants von Rosso schweben nahezu schwerelos im Raum und harmonieren mit der reduzierten Materialität und Ästhetik des Gebäudes. Der weiche Vliesbezug der Rossoacoustic PADs erweitert dabei den Material-Kanon unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheiten um eine weitere Komponente hinsichtlich des Aspekts der Heterogenität – dem verbindenden Element zwischen dem Konzept der Architektur und ihrer buntgemischten Nutzergemeinschaft.

Weitere Informationen können per E-Mail an Rossoacoustic angefordert werden.

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