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Christoph Dorn übernimmt Vorsitz beim europäischen Industriebverband Eurogypsum

(19.4.2024) Christoph Dorn, Geschäftsführer für die Region Zentraleuropa beim Baustoffproduzenten Knauf in Iphofen, ist zum neuern Präsidenten von Eurogypsum gewählt worden. Die Wahl fand Mitte April im Rahmen der Vorstandssitzung des Verbandes in Brüssel statt. Eurogypsum mit Sitz in Brüssel, vertritt als europäischer Verband der Gipszuliefer- und Gipsverarbeitungsindustrie die Interessen der europäischen Gipsindustrie gegenüber den europäischen Institutionen.

Christoph Dorn (Bild: Knauf) 

„Es ist für mich eine große Ehre, den Vorsitz von Eurogypsum übernehmen zu dürfen. Gips ist ein heimischer, sehr nachhaltiger Rohstoff, der zudem multirecyclingfähig ist. Mit ihren modernen Leichtbaukonstruktionen leistet die Gipsindustrie einen bedeutenden Beitrag zur Dekarbonisierung des europäischen Gebäudebestandes”, betont Christoph Dorn. Sein Blick gilt besonders den anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni 2024 und der Ernennung einer neuen Europäischen Kommission im Laufe des Jahres. „Ich freue mich auf die spannende Aufgabe, die neue Führung der Europäischen Union erfolgreich dabei zu unterstützen, die Ziele des Green Deals zu erreichen, aber auch besonders unsere strategische Autonomie und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit zu stärken. Wir brauchen dringend eine Klima- und Umweltpolitik, die dem Kernziel der EU gerecht wird: wirtschaftlicher und sozialer Wohlstand.”

Christoph Dorn, der bereits in den Jahren 2018 und 2019 Präsident des Verbandes war, übernimmt den Vorsitz von Dr. Jörg Ertle, Leiter Gipsressourcen der belgischen Etex-Gruppe, für die Dauer von 2 Jahren. Unterstützt wird er dabei von mehreren Expertengruppen und einem Sekretariat unter der Leitung von Tristan Suffys.

Eurogypsum hat sich in den zurückliegenden Jahren als wichtiger Treiber für den Übergang zu einer klimafreundlichen, nachhaltigen und kreislauforientierten Zukunft etabliert. Dazu beigetragen haben unter anderem eine Roadmap zur Klimaneutralität, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Institutionen und anderen Organisationen in Brüssel sowie konkrete Initiativen zur Förderung des Gipsrecyclings, zum Artenschutz in den Steinbrüchen und zur Sicherung der Versorgung mit wichtigen Gips-Rohstoffen.

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