Kanalleisten vermeiden Kabelsalat und überdecken Dehnungsfugen
(18.6.2004) Die Verteilung von Steckdosen im Raum lässt seinen Bewohner häufig verzweifeln. Denn oft befinden sich die Anschlüsse ausgerechnet da, wo man Fernseher, Stereoanlage und Co. eigentlich gar nicht hinstellen möchte. Da bleibt einem dann nichts anderes übrig, als Strom-, Computer oder Antennenkabel lose am Boden zu verlegen. Das sieht aber nicht nur unschön aus, sondern kann auch zur Stolperfalle werden. Außerdem wird auch noch das Putzen zum Ärgernis, weil zwischen den Kabeln Wollmäuse ihr Unwesen treiben.
Die einfache Lösung des beschriebenen, alltäglichen Problems sind Kabelkanal-Leisten. Hier gibt es allerdings unterschiedliche Modelle mit kleinen Unterschieden, die große Wirkungen erzielen können. Die Leiste sollte beispielsweise über getrennte Kammern verfügen. Dadurch lassen sich Störungen vermeiden, die durch eine gemeinsame Führung von Strom und Antennenkabeln entstehen können. Darüber hinaus muss die Leiste manchmal Platz für mehrere auch dicke Kabel bieten. Dabei darf dann nicht die schlanke und formschöne Optik verloren gehen.
Übrigens: Wenn Laminatboden verlegt wurde, schlägt die Kabelkanal-Leiste gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie verdeckt nicht nur das Kabelgewirr, sondern auch die Dehnungsfuge.
siehe auch:
- Trockenkleber von Sifloor und Weichsockelleiste von Döllken-Weimar (25.7.2007)
- Dural mit u.a. neuen Sockelleisten auf der Cersaie (3.8.2006)
- Schluss mit aufgesetzten Sockelleisten (26.5.2006)
- Wohnungswirtschaft unterstützt Ausbau der Kabelnetze für Internet und Telefonie (28.7.2005)
- Sockelleisten mit System und Funktion (15.4.2005)
- weitere Details...
siehe zudem:
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