IP-basierte Kommunikationsanlage Siedle Access erreicht Marktreife
(15.5.2012; Light+Building-Bericht) Auf der Light+Building hat Siedle die Marktreife des IP-basierten Systems „Siedle Access“ anhand mehrerer Anwendungsbeispiele demonst-riert - inklusive der Siedle App für iPhone und iPad. Haupteinsatzgebiet sind gewerbliche, größere Projekte.
Vielfalt – außen wie innen
Von außen ist Access-Anlagen die IP-Technik nicht anzusehen. Ein wichtiges Merkmal von Access, betonte Fred Penzin, Leiter des Projektvertriebs, im Rahmen der Frankfurter Messe: „Wir sind nicht auf bestimmte IP-Geräte beschränkt. Access-Kunden haben die volle Auswahl aus der ganzen Vielfalt der Siedle-Systeme Vario, Classic und Steel.“
Noch mehr Vielfalt als an der Tür lässt Access im Innenbereich zu: Zur großen Palette der Siedle-Sprechstellen kommen ...
- eine Concierge-Software,
- ein virtuelles Haustelefon, das jeden Netzwerk-PC zur Video-Sprechstelle macht,
- ein Software-Modul zur Integration in Fremdsysteme und
- die neue App für iPhone und iPad.
Die Offenheit des Netzwerks macht das System flexibel: Wo ein Netzwerkanschluss verfügbar ist, kann jede dieser Optionen installiert werden. Fremdgeräte, etwa TK-Anlagen oder VoIP-Telefone, erweitern die Möglichkeiten nochmals.
Weniger Kabel, mehr Sicherheit
Eine Besonderheit des Systems offenbart sich beim Blick in die
Verteilung: Das Netzwerk endet an einem Türcontroller; von dort
zur Tür wird die Verbindung über ein Siedle-
Das Herzstück jedes Access-Systems, der Server, steckt im unspektakulären Gehäuse eines Industrie-PCs. Auffällig ist an dieser Stelle, was fehlt: die vieladrigen Kabelstränge, die in herkömmlichen Anlagen vergleichbarer Größe zusammenlaufen. Stattdessen ein einzelnes Patchkabel zu einem handelsüblichen Switch: „Access setzt auf IP-Standards. Dazu gehören die strukturierte Verkabelung, die Anschlusstechnik wie Stecker und Dosen und die Übertragungsprotokolle. Wer ein Netzwerk planen und installieren kann, kommt auch mit einer Access-Installation klar“, erläuterte Vertriebschef Penzin.
Konfiguration und Administration
Wer Access konfiguriert und administriert, braucht nicht mehr als einen Webbrowser und eine Zugriffsberechtigung auf den Server. Das gesamte System inklusive aller angeschlossenen Geräte wird zentral konfiguriert und verwaltet. Ein Systemaufbau, der in vielen Fällen Wege- und Personalkosten ersparen kann. Der Access-Spezialist mit den nötigen Systemkenntnissen kann an jedem beliebigen Ort sitzen, während die meisten Installationen jeder IP-qualifizierte Monteur vor Ort vornehmen kann. Selbst wenn ein Gerät getauscht werden muss, sei das ohne Neukonfiguration möglich, denn der Server verfügt über eine zentrale Speicher- und Backupfunktion.
Nicht konzipiert für Privatwohnhäuser
Diese Funktionen zur Konfiguration und Administration, aber auch nahezu unbegrenzte Reichweiten, sehr hohe Teilnehmerzahlen und andere Kenndaten des Systems verweisen auf einen überwiegend gewerblichen Einsatz. Zwar seien bereits auch Anfragen für Privatwohnhäuser eingegangen, das Haupteinsatzgebiet für Access sieht der Hersteller aber in größeren und großen, komplexen Projekten. Dort zählen Flexibilität und Offenheit, einfache Bedienung und minimierter Aufwand von der Planung bis zur Administration. Weil die Systemtopologie von der späteren Nutzung weitgehend entkoppelt ist, sollte die Planung sehr viel leichter fallen als mit herkömmlichen Systemen.
Weitere Informationen zu Siedle Access können per E-Mail an Siedle angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG
- gesammelte Light+Building 2012-Berichte "Technik"
- Light+Building
- Siedles neuer, günstiger Einstieg in die IP-Türkommunikation (25.6.2018)
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- Neue Zustandsanzeigen für Hörgeschädigte von Siedle für barrierefreie Zugänge (8.8.2013)
- 7 Zoll und Touchscreen: Die neue Größe der High-End-Video-Panels von Siedle (28.2.2013)
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- weitere Details...
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- Türkommunikation interaktiv erleben (7.9.2010)
- Individualisierte Haus-/Gebäudekommunikation von Ritto (21.4.2010)
- Intercom 2.0-Sprechstellen versprechen: "Geht nicht, gibt's nicht" (21.4.2010)
siehe zudem:
-
Türstation en im Türen-Magazin auf Baulinks