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12 Tonnen Metalliceffekt-Lacke für das Musée des Confluences in Lyon

(12.12.2012) 2014 soll das Musée des Confluences in Lyon seine Tore öffnen (siehe Google-Maps). Das weltweit tätige Architekturbüro COOP HIMMELB(L)AU hat die mo­derne Glas-Stahl-Architektur des Museums entworfen. Zum Schluss werden an der Außenhülle rund zwei Tonnen Pulverlack und zehn Tonnen Nasslack verarbeitet sein.

Musée des Confluences in Lyon vom Architekturbüro COOP HIMMELB(L)AU

In dem Museum können sich die Besucher mit den Fragen der Zukunft der Menschheit und unseres Planeten in Bezug auf Technik, Biologie und Ethik beschäftigen. Die Archi­tektur des neuen Gebäudes verbindet zwei völlig unterschiedliche Baukörper miteinan­der: Zur Stadtseite hin wird sich der so genannte „Kristall“ erheben - eine kantige, weit ausladende Stahlfassadenkonstruktion. In Richtung Fluss wölbt sich die „Wolke“, ein Flechtwerk aus Metallstreben und Glas.

Tausende von Stahlblechplatten sollen auf der Stahlseite markant in der Sonne glän­zen, Licht und Farben der Umgebung widerspiegeln und so dem Korpus Eleganz ver­leihen. Verantwortlich dafür wird ein spezieller Metalliceffekt sein, den die Architekten für die Beschichtung vorgeschrieben haben. Geplant ist hier der Einsatz eines Pulver­lacks. Die schweren Fassadenplatten hingegen sollen mit einem Nasslack beschichtet werden - beide von der BASF, um ein homogenes Erscheinungsbild des Baus zu errei­chen.

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