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Gas-/Radon-dichte Dichtungseinsätze von Doyma

Radonkonzentration in der Bodenluft in 1 m TiefeRadonkonzentration in der Bodenluft in 1 m Tiefe (Karte vergrößern)

(22.9.2017) Radon ist ein natürliches Zerfallsprodukt, das in uranhaltigem Gestein im Boden entsteht und zu Lungenkrebs führen kann. Wo und in welche Konzentration das farb- und geruchslose Edelgas vorkommt, wird in „Radonkarten“ dokumentiert.

Radon kann durch Öffnungen in Kellerwänden und Sohlplatten (z.B. in Verbindung mit undichten Leitungseinführungen) in Gebäude eindringen und sich in Innenräumen anreichern. Dauerhafte Kontaminierung der Atemluft mit über 100 Bq/m³ (Becquerel pro Kubikmeter) steht laut Weltgesundheitsbehörde (WHO) im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein; 50 Bq/m³ gelten als akzeptabel.

Von entscheidender Bedeutung ist es, alle erdberührten Teile der Gebäudehülle dauerhaft gegen Radon abzudichten. Insbesondere gilt das für die Abdichtung von Ver- und Entsorgungsleitungen - in Neubauten wie auch bei Bestandssanierungen. Für sicheren und effektiven Schutz sind u.a. die gas- und wasserdichten Curaflex Dichtungseinsätze von Doyma ausgelegt:

Doyma-Grip ist zudem ein von Doyma entwickeltes, alterungsbeständiges Elastomer, das sich für den Außenbereich bei Anwendungen erdberührter Bauten eignet. Es verhindert u.a., dass reibungsverringernde Substanzen den Dichtungseinsatz unter Belastung zum Rutschen bringen.


  

Seit November 2015 ist Doyma-Grip durch das IAF-Institut für Radioökologie GmbH geprüft und zertifiziert worden. Es gewährleistet die fachgerechte und radondichte Abdichtung von Medienleitungen mit Curaflex Dichtungseinsätzen.

Weitere Informationen zu gasdichten Dichtungseinsätzen können per E-Mail an Doyma angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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