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Roto wendet sich von Baumärkten ab und den Profis zu

  • "Vom Profi gebaut, vom Profi verkauft, vom Profi eingebaut"

(20.2.2006) Mit dem Rückzug der Premiummarke Roto aus den Baumärkten hat Roto Bauelemente gezeigt, wie ernst es das Unternehmen meint: Roto konzentriert sich eindeutig auf Fachhandel und Fachhandwerk. Und die Nr. 2 im Markt geht den Weg konsequent weiter. Gerade fiel der Startschuss für die Profi-Liga, eine bundesweite Unterstützungsmaßnahme für Verarbeiter.

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Bild aus dem Beitrag "Dachfenster, Solarthermie- und Photovoltaik-Module in einheitlicher Optik" vom 27.6.2005

Roto Bauelemente setzt auf Wettbewerbsdifferenzierung. Hohe Produktqualität und leistungsorientierte Partnerschaften stehen dabei im Mittelpunkt. Das heißt Mehrwert für den Kunden durch innovative Entwicklungen wie das neue Wohndachfenster 845A mit reinigungsunterstützender Verglasung Aquaclear; aber auch den Schulterschluss mit den Profis für das Dach. Ganz im Sinne des Roto-Slogans: "Vom Profi gebaut, vom Profi verkauft, vom Profi eingebaut".

Seine Produkte sieht das Unternehmen am besten von geschulten, gut ausgebildeten Fachleuten vermarktet. "Unsere hochwertigen Wohndachfenster gehören in die Hand von Profis", betont Roto Bauelemente Vorstand Erich Rosenkranz..




Diese Ausrichtung, die das eigene Geschäft wie auch das Wohl der Partner aus Fachhandel und Fachhandwerk im Auge hat, verfolgt Roto konsequent und zahlt in die Partnerschaft auch ein. 2005 mit einem weitreichenden Schritt: Der Wohndachfenster-Spezialist zog sich mit der Premiummarke Roto aus den Baumärkten zurück. Seit dem 1.1.2006 sind die modernen Baureihen 6, 7 und 8 dort nicht mehr im autorisierten Vertrieb. Es gibt sie ausschließlich nur noch an dem Ort, wo Profis verkaufen und Profis einkaufen: Im Fachhandel.

Trotz weitgehendem Verzicht auf ein lukratives Marktsegment sieht Roto sich auf dem richtigen Weg: "Wir investieren in die Wettbewerbsfähigkeit unserer leistungsorientierten Partner. Professionelle handwerkliche und vertriebstechnische Arbeit sollen sich auszahlen", so Erich Rosenkranz. Mit Blick auf dieses Ziel forciert Roto vor allem Verkaufsaktionen für hochwertige Produkte. In diesem Segment lassen sich Steigerungen bei Umsatz und Ertrag für beide Partner, Fachhandel und Fachhandwerk, am besten realisieren.

Rotos PROFI-LIGA

Der Rückzug aus den Baumärkten bleibt folgerichtig keine Einzelaktion. Die Entscheidung ist Teil einer Marketingstrategie, die Roto 2006 offensiv fortführt. Dazu hat Roto eine ambitionierte Aktion ins Leben gerufen: die Roto PROFI-LIGA. Erich Rosenkranz: "Die Profi-Liga ist ein Bindungssystem, dass unsere Partnerschaft mit den Fachleuten vom Dach auf der Basis des gemeinsamen Erfolges lebt".

Inzwischen ist der Startschuss gefallen. Jeder Verarbeiter kann gegen eine Gebühr Mitglied in der PROFI-LIGA werden. Den Verkauf bestimmter hochwertiger Roto Produkte wird über ein Punktesystem mit attraktiven Leistungen belohnt. Dazu gehören Unterstützung beim Marketing, Beratung und Eventreisen.

Auf die besten Punktesammler wartet ein besonderes Vergnügen: Das knallrote Roto Mini Cabrio mit Firmenaufdruck zur Nutzung als Geschäftswagen. Bald sollen in Deutschland bis zu 220 Roto Mini Cabrios unterwegs sein. Eine spektakuläre, aber auch eine aufwändige Aktion, in die Roto - wie beim Rückzug aus den Baumärkten - auch einiges investieren muss. Doch die PROFI-LIGA steht dem Vernehmen nach auf gesunden Füßen. Roto rechnet fest mit mehr Marktanteilen. Die Partner - da ist man sich in Bad Mergentheim genauso sicher - werden durch die nachhaltige Unterstützung mit mehr Umsatz bei guten Margen profitieren.

Damit will die Roto Profi-Liga auch eine "Vitaminspritze" sein, die einen Beitrag zur langfristigen Sicherung von Arbeitsplätzen am Standort Deutschland leistet. Dieses Thema liegt Roto besonders am Herzen. "Wir wollen, dass der Endkunde weiterhin ein hochwertiges deutsches Produkt vom heimischen Profi zu einem vernünftigen Preis-/ Leistungsverhältnis erwerben kann", stellt Erich Rosenkranz klar.

Übrigens: Fast 90 % der in Deutschland verkauften Roto-Produkte werden derzeit in Deutschland produziert. Das soll nach dem Willen des Unternehmens. auch so bleiben.

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