GFK-Profilplatte „Duraclad“ als Alternative zu Faserzement-Wellplatten und Profilblechen
(25.6.2012) In einer aktuellen Broschüre stellt das Handelsunternehmen Wilkes die Profilplatte „Duraclad“ vor. Da sie aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht, lässt sich das Produkt auch dort als Bedachungs- oder Fassadenmaterial einsetzen, wo korrosionsgefährdete Metalle nicht in Frage kommen.
Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) zeichnen sich durch besonders gute Werte im Bereich der Druck-, Biege-, Zug- und Schlagfestigkeit aus. Anders als viele thermoplastische Kunststoffe behalten sie als Duroplast ihre Eigenschaften auch bei hohen und tiefen Temperaturen und weisen zudem bei Temperaturunterschieden eine sehr geringe Wärmeausdehnung auf. Ferner sind sie beständig gegen viele Chemikalien und aggressive Medien.
Von diesen Eigenschaften profitiert auch die farbige GFK-Profilplatte „Duraclad“. Die hohe thermomechanische Festigkeit und das im Vergleich zu Metall geringe spezifische Gewicht ermöglichen eine leichte Montage und Verarbeitung. Damit eignet sie sich auch als dauerhafte Alternative zu Faserzement-Wellplatten und Profilblechen. Die völlig lichtundurchlässig eingefärbte Platte bietet eine vergleichsweise hohe Eigensteifigkeit und ist hagelsicher, witterungsbeständig sowie weitgehend chemikalienbeständig. Ihre Anwendungsbereiche liegen daher unter anderem in korrosionsgefährdeten Bereichen – wie zum Beispiel in Verzinkereien, der Salz- oder Zelluloseindustrie. Ferner wird sie als Kühlturmverkleidung und als Dach- oder Fassadenmaterial in Lagerhallen und der Landwirtschaft eingesetzt.
Duraclad ist wahlweise erhältlich als Well- oder Trapezprofil und in vier verschiedenen Standardfarben. Interessant im Vergleich zur Faserzementplatte ist auch der Aspekt der Plattenlängen: Erhältlich ist Duraclad lagermäßig in einer Länge von 8 Metern, produziert werden können Längen bis zu 13 Metern.
Das Handelsunternehmen Wilkes Kunststoffe hat die zentralen Produkteigenschaften und Anwendungsgebiete der GFK-Profilplatten in der aktuellen Broschüre „Well- und Trapezplatten - Duraclad“ zusammengefasst. Diese kann per E-Mail an Wilkes angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
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