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Sto-Flextool: Gummi-Meter hilft beim Verklinkern von WDVS

(3.3.2016; FAF 2016-Bericht) Bei Schlussbeschichtungen auf Wär­me­dämm­ver­bundsystemen geht heutzutage fast al­les - so sind auch echte Klinker-Riemchen kein Problem. Die kerami­schen Beläge in ihren unterschiedlichen Steinformaten (z.B. DF / NF / LF) liegen laut Sto derzeit voll im Trend. Was bei klassischem Sichtmauerwerk selbstverständlich ist - ver­schnittfreie Steinreihen, auch bei Gebäudeöffnungen -, kann auf einem Fassadendämmsystem zur kniffligen Rechenaufgabe werden. Darum hat Sto mit Flextool ein Werkzeug entwickelt, mit dem sich ganz unterschiedlich lange Strecken leicht in gleichmäßige Abschnitte (Steinhöhe DF/NF) einteilen lassen. Die Fugenbreite ergibt sich dabei automatisch.

Anreißen leicht gemacht

Das Werkzeug besteht aus einem elastischen Gummiband, auf dem Kunststoffhülsen fixiert sind. Wird eine Kunststoffhül­se am späteren Fugenverlauf (z.B. entlang einer Laibungsöff­nung) ausgerichtet und mit einem Nagel befestigt, kann das flexible Band durch Ziehen bis zur Kante einer anderen Stein­reihe oder Laibungskante gedehnt und dort ebenfalls befes­tigt werden. Da die Hülsen dem Steinformat entsprechen, be­schreiben die bei der gleichmäßigen Dehnung entstehenden Spalten zwischen den Hülsen Lage und Breite der Fugen. Der Handwerker kann die Strecke nun - ohne Messen und Rech­nen - in die optimale Anzahl voller Steinschichten einteilen. Notwendige Toleranzen werden so gleichmäßig - und damit unauffällig - auf alle Fugen verteilt.

Weitere Informationen zu verklinkertem WDVS und zum Flextool können per E-Mail an Sto angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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