Bundesarchitektenkammer steht für Kataster der Reserveflächen und Potentiale bereit
(23.9.2018) Der Mangel an - insbesondere kostengünstigem - Baugrund ist eine der wesentlichen Ursachen für den lahmen Wohnungsbau. Ein umfassender Überblick über Bauland, Baulücken, Umnutzungs- und Aufstockungsmöglichkeiten könnte vielleicht Abhilfe schaffen. Die Bundesarchitektenkammer hat darum im Rahmen des Wohngipfels am 21. September auf die Notwendigkeit einer qualitätsvollen Gestaltung von Wohnungsbauten und Stadträumen hingewiesen. Gebot der Zeit sei es, flächensparend zu planen und zu bauen. Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer (BAK), wies in ihrer Stellungnahme im Kanzleramt daraufhin, dass ihr Berufsstand für die Erarbeitung eines bundesweiten Katasters der Reserveflächen und Potentiale bereitstehe.
Leitbild müsse weiterhin die europäische Stadt sein, die durch die
Vielfalt ihrer Bewohner, Nutzungen und Architekturen charakterisiert ist,
betonte Frau Ettinger-
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Architektur und (Bau- und Wohnungs-)Politik und Verbände bei Baulinks
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