Zeit sparen, Kosten reduzieren, Gelenke schonen: Neue Applikationstechnologie für 2K-PMMA-Produkte von Triflex
(23.6.2023) Mit seiner neuen Applikationstechnologie schlägt der Mindener Flüssigkunststoffexperte Triflex einen Richtungswechsel für Abdichtungs-, Beschichtungs- und Grundierungsarbeiten auf Dächern, Balkonen und in Parkhäusern ein. Die 2K-PMMA-Sprayapplikation Triflex SAM spart nicht nur Zeit und Kosten, sie punktet auch in Sachen Nachhaltigkeit. Zudem unterstützt sie eine ergonomische Anwendung und entlastet somit spürbar die Mitarbeiter.
Automatisierter Mischvorgang
Bislang erfolgte das Aufbringen von Spezialharzen wie Polymethylmethacrylat (PMMA) direkt aus dem Gebinde, bei 2K-Produkten war außerdem ein vorheriges Anmischen von Flüssigkunststoff und Katalysator erforderlich, den es zum Aushärten des Harzes braucht. Mit der neuen Technologie entfällt dieser Arbeitsschritt nun – und mit ihm die gebückte Haltung beim Anrühren.
Triflex SAM besteht aus einer mobilen und somit variabel einsetzbaren Einheit: einem Anhänger mit einem dieselbetriebenen Antriebsaggregat samt Pumpeneinheit, die als Herzstück der Maschine den Misch- und Förderprozess in Gang bringt. Weiterhin sind ein Schlauchhalter sowie ein Härter- und Spülmittelbehälter integriert. Zur Aufbewahrung von Werkzeugen gibt es zudem ausreichend Stauraum.
Die Anlieferung des zu verarbeitenden Produkts erfolgt in einem externen IBC-Behälter mit einem Fassungsvermögen von einer Tonne – damit lässt sich eine Fläche von bis zu 350 m² bearbeiten. Das Anmischen von Grundkomponente und Katalysator wird elektronisch gesteuert und erfolgt in einem Statikmischer, den der Arbeiter wie einen Rucksack auf dem Rücken trägt. Damit erzielt man kurze und materialschonende Reinigungsprozesse. Eine elektronische Überwachung des Mischvorgangs stellt zudem sicher, dass kein ungemischtes Material gefördert wird.
Schnelle und präzise Verarbeitung
Für die Applikation befördert die Pumpe die Grundierungen, Abdichtungen oder Beschichtungen über einen Schlauch in den Statikmischer. Mittels Sprühpistole, die mit verschiedenen Aufsätzen kompatibel ist, wird dieses dann einfach, schnell und präzise verarbeitet.
Die 2K-PMMA-Applikationstechnologie von Triflex beinhaltet also das Fördern, Mischen und Airless-Spritzen. Sie kann per Kran auch auf Flachdächer und andere höher gelegene Bereichen wie Topdecks gehievt werden. Je nach Viskosität des Materials beträgt die Förderleistung bis zu 24 kg pro Minute, und die Schlauchlänge von bis zu 60 Meter erlaubt einen großzügigen Arbeitsradius bzw. ausreichend Reichweite. Die Pumpe selbst bewältigt eine Förderhöhe von über 20 Meter.
Autark, präzise und sicher
Dank externer IBC-Behälter anstelle vieler kleiner Weißblech-Gebinde erfüllt Triflex SAM auch Nachhaltigkeitsaspekte: Man benötigt nicht nur weniger Lagerplatz, sondern spart auch Lieferanfahrten zur Baustelle. Zudem wird die Materialausbeute erhöht, da es keine Anhaftungen im Gebinde gibt, die mit entsorgt werden. Durch das integrierte Dieselaggregat ist der Betrieb autark, sodass auch die Energiekosten überschaubar bleiben und vor Ort keine Stromversorgung benötigt wird. Die schnelle und präzise Verarbeitung hält die Bauphasen kurz und die Sperrzeiten gering. Das automatisierte Mischen hält das Verhältnis von Stammkomponenten und Katalysator stets konstant. Und nicht zuletzt unterstützt die Maschinentechnik das ergonomische und stressfreie Arbeiten bei zugleich erhöhter Flächenleistung.
Weitere Informationen können per E-Mail an Triflex GmbH & Co. KG angefordert werden.
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siehe zudem:
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- Literatur / Bücher zum Thema Dachentwässerung bei Baubuch / Amazon.de