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Whitepaper: Brandschutz in Bildungsstätten

(26.9.2023) Das Schutzkonzept in Schulen sieht vor, dass die Brandschutzmaßnahmen mit Amokalarmen harmonisiert und so ein ganzheitlicher Schutz für die Kinder und Jugendlichen gewährleistet ist. Denn anders als in Universitäten, wo die Studierenden im Erwachsenenalter sind, muss in Schulen mit unvorhersehbaren Reaktionen gerechnet werden. Hekatron zeigt, wie dies funktionieren kann und solche maßgeschneiderten Lösungen trotzdem für ein Höchstmaß an Sicherheit in Bildungseinrichtungen sorgen.

Das pädagogische Konzept in Bildungseinrichtungen beeinflusst auch die Brandschutzmaßnahmen. (Foto: Hekatron) 

Studien haben gezeigt, dass Alarmierungen in Schulen und Universitäten, anders als vermutet, keine Panik auslösen. Es wird langsam oder gar nicht reagiert und der Ernst der Lage nicht richtig eingeschätzt oder verstanden. In Bildungseinrichtungen ist daher ein gutes Sicherheits- und Schutzkonzept wichtig, vor allem da ein ständiges Kommen und Gehen herrscht, viele Durchsagen und Gongs über den Tag verteilt ertönen und verschiedene Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungen eine Übersicht und Orientierung erschweren.

Bildungseinrichtungen sind gemäß Musterbauordnung §2 Absatz 4 als Sonderbauten eingestuft. Die bauordnungsrechtlichen Anforderungen an den Brandschutz sind neben der Musterbauordnung insbesondere in der Muster-Schulbau-Richtlinie 2009 (MSchulbauR) festgelegt. Um im Brandfall für Sicherheit zu sorgen, müssen diverse Maßnahmen ineinandergreifen. So sind der bauliche Brandschutz, wie z.B. die Länge und Breite der Rettungswege, der organisatorische Brandschutz mit Räumungsübungen sowie Brandschutz- und Evakuierungshelfern und der anlagentechnische Brandschutz mit Brandmelde- und Sprachalarmanlagen allesamt zentral. Zur Sicherstellung der Schutzziele ist bei Schulbauten grundsätzlich die Erstellung eines spezifischen Brandschutzkonzeptes erforderlich. Es ist die Basis für eine brandschutztechnisch einwandfreie Ausführung des Schulgebäudes einschließlich der Rettungswege und der Leitungsanlagen.

Hohe Brandlast – Hohe Sachwerte

Beamer und Computer erhöhen das Brandrisiko in Bildungseinrichtungen stark. Durch Hitzestau oder einen technischen Defekt können hier schnell Feuer ausbrechen. Das gleiche gilt für Garderoben oder geschmückte Flure. In Bibliotheken ist die Brandlast besonders hoch. Hier sind nicht nur die Bücher, sondern teilweise auch die Architektur selbst besonders schützenswert, denn mitunter handelt es sich um denkmalgeschützte Gebäude.

Externes Bedienfeld für eine Brandmeldeanlage vom Typ Integral Evoxx (Bild: Hekatron) 

Amokalarm und Brandschutz

Die Schutzbereiche, die im Brandfall und bei einer Amoklage erreicht werden müssen, können sehr unterschiedlich sein. Brennt es, sollen Betroffene schnellstmöglich aus dem Gebäude flüchten. Bei einem Amokalarm dagegen gilt es meist, sich zunächst an einem sicheren Ort zu verbarrikadieren. Alle Gewerke und Beteiligten sollten daher am Planungstisch von Anfang an zusammenarbeiten. So können z.B. die Alarmierungskonzepte für ein Amok- oder Brandereignis in Bildungseinrichtungen von vornherein zu effektiven Schutzmaßnahmen verbunden werden. Wie das gelingen kann, zeigt das Whitepaper „Brandschutz in Bildungseinrichtungen” von Hekatron. Es steht über diesen Link kostenlos zum Download zur Verfügung: www.hekatron.de/p/bildungseinrichtung

Weitere Informationen können per E-Mail an Hekatron angefordert werden.

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