ifo Geschäftsklimaindex im Februar leicht gestiegen
(23.2.2024) Unter den Unternehmen hat sich die Stimmung leicht verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Februar auf 85,5 Punkte gestiegen, nach 85,2 Punkten im Vormonat. Dies war auf etwas weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Die Einschätzungen zur aktuellen Lage blieben aber unverändert.
Im Bauhauptgewerbe hat der Geschäftsklimaindikator auf niedrigem Niveau leicht zugelegt. Dies lag an der etwas besseren Einschätzungen zur aktuellen Lage. Die Erwartungen sind jedoch gesunken, auf den niedrigsten Wert seit 1991.
Der Geschäftsklimaindex ist im Verarbeitenden Gewerbe gefallen. Zuletzt wurde die aktuelle Lage im September 2020 so schlecht eingeschätzt. Die Erwartungen blieben nahezu unverändert pessimistisch. Der Rückgang des Auftragsbestandes hält unvermindert an. Die Unternehmen haben nun weitere Produktionskürzungen angekündigt.
Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima hingegen verbessert. Die Dienstleister waren mit den laufenden Geschäften zufriedener. Die Erwartungen sind weiter pessimistisch, jedoch etwas weniger stark als noch im Vormonat Januar. Die Auftragsentwicklung bleibt aber schwach.
Im Handel ist der Index erneut gefallen. Die Händler waren merklich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Auch wenn sich die Erwartungen leicht verbesserten, herrscht eine große Skepsis mit Blick auf die Entwicklung in den kommenden Monaten.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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- ifo-Geschäftsklimaindex gestiegen - Erwartungen bleiben aber im Bauhauptgewerbe pessimistisch (22.2.2023)
siehe zudem:
- Baubranche, Architektur und Ingenieurbau sowie Materialmangel / Preissteigerungen, bei BAULINKS.de
- Literatur / Bücher über Architektur bei Baubuch / Amazon.de