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Gastronomie setzt lieber auf Akustikplatten als auf Teppiche und Vorhänge

(4.9.2005) Schlachtplatte in Bayern, Poseidonplatte in Griechenland, Käseplatte in Frankreich, Sushiplatte in Japan oder Tapasplatte in Spanien - Platten werden in vielen Ländern genutzt, um Speisen in einer besonders ansprechenden Form zu präsentieren. Während aber auf dem Tisch häufig auf lokale Besonderheiten Wert gelegt wird, sind sich bzgl. einer Spezialität aus Österreich immer mehr Gastronomen weltweit einig: Die Akustikplatten von Heradesign entsprechen den besonderen Anforderungen in der Gastronomie weltweit. Durch ihre lebendige Oberfläche genügen sie den Ansprüchen einer designorientierten Einrichtung. Zugleich sorgen sie durch ihre schallabsorbierende und klimaregulierende Wirkung für eine angenehme Atmosphäre.

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"In der Gastronomie möchte man den Einsatz von schallschluckenden Materialien wie Vorhängen, Teppichen und gepolsterten Sitzen nach Möglichkeit vermeiden.", weiß Helmut Schindler. Der Architekt aus Aschau im Chiemgau kennt die Probleme, die häufig bei der Einrichtung von Gastronomiebetrieben auftreten: "Schnell kommt es durch Speisen und Getränke zu Verschmutzungen, so dass häufig harte Materialien ausgewählt werden, die aber schalltechnisch selten von Nutzen sind." Beim Neubau eines Gasthauses in München verwendete Schindler deshalb die Akustikplatten von Heradesign.

Die magnesitgebundenen Holzwolle-Akustikplatten kommen dort in zwei unterschiedlichen Räumen zum Einsatz. Im Barbereich sorgen sie zusammen mit warmen Farben, einer atmosphärischen Beleuchtung, dem Altholzboden und einer Altholzdecke mit massiven Wandauflagern für ein stimmungsvolles Ambiente. Im Zusammenspiel mit den Altholzbalken der Decke stellen sie zudem einen besonderen Blickfang dar. Durch eine zweiflügelige Verbindungstür gelangt man von dort in den Gastraum. Anders als im Kneipenbereich sorgen hier sichtbare Stahlkonstruktionen, die den Raum an drei Seiten mit großzügigen Glasflächen umgeben, für Offenheit und Transparenz. Unterstrichen wird die schlicht-elegante Umgebung durch Tische, Stühle und Bänke aus kirschfarbenem Hartholz. Auch hier kamen die Akustikplatten in der Deckenkonstruktion zum Einsatz. "Durch die Unregelmäßigkeiten und Verflechtung der Holzfasern stellen die Akustikplatten mit ihrem lasierenden Anstrich einen wohligen Kontrast zur statischen Stahlkonstruktion des Anbaus dar.", begründet Schindler seine Entscheidung für die Platten.


Restaurant Huevos (Spanien)

Diese Wirkung war auch ausschlaggebend für die Entscheidung der Planer eines spanischen Restaurants. Die Architekten in Spanien - in keinem anderen Land in Europa wird momentan so innovativ gebaut - sind immer auf der Suche nach Materialien, die den designorientierten Ansprüchen genügen. Der Wunsch nach einer modernen Innenraumgestaltung wird aber häufig auf Kosten der Akustik realisiert. Wie Ästhetik und Funktionalität miteinander harmonieren können, zeigt die mutige Gestaltung des Restaurants. Die Wände des Restaurants sind mit eiförmigen Elementen verziert, die Ton in Ton mit den eckigen Formen der Akustikplatten korrespondieren. Die kantige Gestaltung findet sich in der Form der Tische und Stühle wieder, so dass die Platten auch als verbindendes Element dienen.

Trotz dieser Unterschiede haben das bayerische Gasthaus und das spanische Restaurant etwas gemeinsam: Sind die Plätze erst besetzt und fühlen sich die Gäste wohl, entwickeln sich schnell lebhafte Gespräche und ein erheblicher Lärmpegel. In diesem Augenblick treten die Platten mit den Speisen in den Hintergrund, denn die ungestörte Atmosphäre verdanken die Gäste den Akustikplatten aus Österreich.

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