Berliner Team gewinnt Schindler Award 2012
(10.12.2012) Drei Studenten der Technischen Universität (TU) Berlin haben den ersten Preis des diesjährigen Schindler Awards gewonnen. Der alle zwei Jahre durchgeführte Architekturwettbewerb wird vom Schweizer Aufzugs- und Fahrtreppen-Unternehmen Schindler ausgeschrieben. Der Award fordert junge Architekten dazu heraus, barrierefreie urbane Landschaften zu entwerfen.
Der Schindler Award wurde am 7. Dezember 2012 im Paul-Klee-Museum in Bern verliehen. Die Jury hatte zehn Teams nominiert, ausgewählt aus insgesamt 113 Projekten. Diese waren von mehr als 1.100 Studenten oder Teams von Architekturhochschulen aus ganz Europa eingereicht worden.
Die Architekturstudenten Christopher Ruhri, Thomas Buser und Stefan Gant von der TU Berlin gewannen den ersten Preis des Wettbewerbs. Der zweite Platz ging an Mauritius Pauli, Tobias Schmitt und Jan Blifernez, ebenfalls von der TU Berlin. Ein Team der schwedischen Lund-Universität erreichte den dritten Rang.
In der Hochschul-Kategorie gewann die belgische Sint-Lucas-Universität den ersten Preis in Form eines Forschungsstipendiums von 25.000 Euro. Der Preis honoriert das Engagement der Architekturfakultät für den Schindler Award und für die Aufnahme des Themas Zugänglichkeit in den Unterricht.
Die Aufgabe
Die malerische Schweizer Hauptstadt Bern stand im Zentrum des Schindler Awards 2012. Die Teilnehmenden waren aufgefordert, Vorschläge für eine Neubelebung des Berner „Schützenmatt“-Gebietes und für die Verbesserung seiner Anbindung an die anliegenden Quartiere und die grüne Aare-Landschaft einzureichen (siehe Google-Maps) - siehe auch Baulinks-Beitrag „Wettbewerbseröffnung Schindler Award 2012“ vom 10.10.2011.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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