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Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im November 2023 um 7,4% gesunken

(25.1.2024) Der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2023 gegenüber Oktober 2023 kalender- und saisonbereinigt um 7,4% gesunken. Die Entwicklung war wiederholt zweigeteilt.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2022 sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 2,7%. Dabei nahm der Auftragseingang im Tiefbau um 6,1% ab, im Hochbau stieg er dagegen um 0,6%. Der nicht preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag um 0,7% unter dem Vorjahresniveau. 

Die realen Auftragseingänge lagen in den ersten elf Monaten 2023 im Bauhauptgewerbe kalenderbereinigt um 4,7% unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Nominal stiegen die Auftragseingänge gegenüber den ersten elf Monaten des Jahres 2022 aufgrund der in der ersten Jahreshälfte stark gestiegenen Baupreise um 3,3%. 

Umsatz im Bauhauptgewerbe

Im November 2023 ist der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe gegenüber dem November 2022 um 3,2% zurückgegangen. Der nominale Umsatz sank im gleichen Zeitraum um 1,2% auf 11,5 Mrd. Euro. In den ersten elf Monaten 2023 nahmen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 3,1% ab, nominal stiegen sie um 4,1%. 

Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im November 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,0%. 

Zur Erinnerung: Der Monatsbericht im Bauhauptgewerbe, aus dem die Angaben stammen, erfasst Betriebe von rechtlichen Einheiten mit 20 und mehr tätigen Personen, die überwiegend einer der folgenden wirtschaftlichen Tätigkeiten nachgehen: Errichtung von Hochbauten im Rohbau, Ausführen von Tief- oder Spezialbauarbeiten. 

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