Baulinks -> Redaktion  || < älter 2015/0639 jünger > >>|  

Neue Gas-Brennwertreihe Cerapur 9000i im neuen Junkers Design - innen und außen


  

(16.4.2015; ISH-Bericht) Junkers hat seine Brennwertgerä­tevon Grund auf neu konzipiert: Die neue Gerätegeneration Cerapur 9000i, die Junkers im Rahmen einer vergleichsweise aufwändigen Präsentation auf der ISH vorgestellt hat (siehe Nachbarbeitrag), verspricht eine einfache Montage sowie Be­dienung und ein frisches Design. Die internetfähige Genera­tion ist ein erster Beleg für die Neuausrichtung von Junkers. Außer einem Wandgerät wird es auch ein bodenstehendes Kompaktmodul geben. Die Markteinführung der neuen Gene­ration ist für Sommer 2015 geplant.

Das neue Design setzt auf abgerundete Ecken und eine wahl­weise schwarze oder weiße bruchsichere Glasfront. Teil der leicht zu reinigenden Glasoberfläche ist die neue Touch-Regelung: Die Klartextanzeige führt den Nutzer intuitiv durch die Grundeinstellungen. Der CW 400-Regler mit den Ex­perten- und Servicefunktionen liegt hinter dem Touchscreen und lässt sich einfach ausklappen (Bild aus dem folgenden Video). 

Bitte , um dieses Video anzusehen.
erklärender Promotion-Clip von Junkers (Thumbnails für eine schnelle Inhaltsübersicht)

Die Cerapur 9000i ist von Grund auf neu konstruiert, damit Heizungsfachleute sie ein­fach und schnell montieren, anschließen, in Betrieb nehmen und warten können. Mit der Montage-Anschlussplatte und einer Express-Schiene lässt sich das Wandgerät sehr leicht aufhängen. Es ist außerdem rückwärtskompatibel zu jeder bereits instal­lierten Montage-Anschlussplatte von Junkers.

Beim geöffneten Gerät fällt die aufgeräumte Anordnung aller Bauteile und Kabel auf. Sämtliche elektrischen Anschlüsse sind farblich kodiert. Die Zugentlastungen sind schräg angeordnet, so dass sich die Kabel ohne Knick einführen lassen. Jeder Win­kel im Gerät ist darüber hinaus bequem erreichbar, der Wärme­block beispielsweise ist von oben und von vorne einfach zu reinigen.

Einfachere Bedienung

Das „i“ im Namen der neuen Cerapur 9000i steht für die Inter­netfähigkeit der Geräte. Hausbesitzer und Bewohner können die Brennwerttherme mit der App JunkersHome per Smartphone oder Tablet bedienen. Die Cerapur 9000i lässt sich auch unkompliziert in bestehende und zukünftige Smart-Home-Lösungen einbinden. Junkers nimmt damit bei der Vernetzung der Bereiche Hausgeräte, Sicherheitstechnik, Energiemanagement und Thermotechnik eine Schlüs­selrolle ein und ergänzt die Marke Bosch um Kompetenzen im Bereich der Thermotech­nik - siehe auch Beitrag „Neuer Markenauftritt von Junkers unterstreicht Zugehörigkeit zu Bosch“ vom 16.4.2015.

Ferner können sich Junkers Partner über die Online-Plattform HomeCom Pro direkt mit den Heizungsanlagen ihrer Kunden vernetzen. Somit erhalten Heizungsfachleute Pla­nungssicherheit: Im Fall einer Störung soll das genaue Problem bereits im Büro erkannt werden, und die benötigten Ersatzteile können vorab identifiziert, beschafft und gleich zum Kunden mitgenommen werden.

Großes Leistungsspektrum


  

Die Cerapur 9000i wird in vier Leistungsklassen mit 20, 30, 40 und 50 Kilowatt erhältlich sein. Der neue Venturi-Mischer sorgt für die hohe Modulation der Produktlinie von bis zu 1:10. Das 30-Kilowatt-Gerät kann folglich seine Leistung bis auf drei Kilowatt drosseln. Die Cerapur 9000i erreicht in Kombination mit dem Funkthermostat TV 100RF-Set für den Heizbetrieb die Raumheizungseffizienz A+ und gehört damit zu den energie­effizientesten Heizungsanlagen ihrer Art. Dank eines 15 Liter großen Ausdehnungsgefäßes ist die Cerapur 9000i zudem flexi­bel einsetzbar, zum Beispiel bei zusätzlichen Heizkörpern oder einer Fußbodenheizung.

Das Universalgenie der neuen Gerätegeneration ist jedoch die bodenstehende Cerapur Modul 9000i (Bild rechts). In ihrem Gehäuse finden verschiedene Speichergrößen, mehrere Heiz­kreisläufe oder die Hydraulik für die Einbindung regenerativer Energiequellen Platz – auf einer Stellfläche von nur 600 x 670 mm.

Alle Komponenten des Modulgeräts sind vorkonfiguriert und kompromisslos einfach zu installieren. Bohren oder Leitungen verlegen ist damit unnötig. Auch die Variante für die solare Heizungsunterstützung kommt mit nur drei Leitungen aus: eine Rücklaufleitung für die wahlweise eingebaute Solarstation und zwei Leitungen zum Anschluss des Pufferspeichers.

Zur Trinkwassererwärmung bringt die Cerapur Modul 9000i, die als 20- und 30-Kilo­watt-Gerät erhältlich sein wird, wahlweise einen 100-, 150- oder 210-Liter-Speicher mit. Junkers hat dazu die Nachlade-Algorithmen verbessert und ein selbstregulieren­des Pumpensystem eingebaut, wodurch die neuen Speicher doppelt so schnell war­mes Wasser nachladen sollen.

Weitere Informationen zur neuen Gerätegeneration Cerapur 9000i können per E-Mail an Junkers angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH