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Deutscher Verzinkerpreis 2005 - Herausragende Architektur und Metallgestaltung ausgezeichnet

(5.10.2005) "Der Verzinkerpreis ist ein Podium für Architektur und Metallgestaltung auf höchstem Niveau", so Ulrich Henssler, Vorsitzender des Industrieverbandes Feuerverzinken e.V. Bereits zum 9. Mal vergab der Industrieverband Feuerverzinken e.V. den mit 10.000 EUR dotierten Deutschen Verzinkerpreis, der für herausragende, innovative Bauwerke und Objekte aus feuerverzinktem Stahl vergeben wird.

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Mit 109 Einreichungen schloss der Deutsche Verzinkerpreis 2005 zahlenmäßig nahtlos an die Vorjahre an. Die Qualität der eingereichten Objekte verdient das Attribut anspruchsvoll. Ein sehr heterogenes Spektrum von Einreichungen unterschiedlicher Größenordnung und Bauaufgaben wurde einer unabhängigen, fachkundigen Jury zur Beurteilung präsentiert. Die Jury vergab fünf dotierte Preise, drei undotierte Anerkennungen sowie fünf undotierte Belobigungen.

Der erste mit 4000 EUR dotierte Preis ging an Ernst Architekten BDA, Zülpich für den Neubau der Schulkapelle des Erzbischöflichen St. Angela Gymnasiums in Bad Münstereifel (siehe erstes Bild oben und Google-Maps). Zwei zweite, jeweils mit 2000 EUR dotierte Preise, erhielten die Nürnberger Niederwöhrmeier + Kief Freie Architekten BDA für das Sportzentrum am Hubland der Universität Würzburg (Bild rechts) und die Stuttgarter Hartwig N. Schneider Architekten für einen Dachaufbau in Stuttgart.

Die beiden dritten mit jeweils 1000 EUR dotierten Preise bekamen das Braunschweiger Architekurbüro Schulitz + Partner für die AWD-Arena in Hannover und der Markhausener Künstler Alfred Bullermann für sein Wegekreuz.

Anerkennungen gingen an Kubus Generalplaner GmbH, Stuttgart für die Instandsetzung des Verwaltungsgebäudes der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung in Stuttgart, an Schaudt Architekten BDA, Konstanz für das Wohnhaus Sutter (nächstes Bild unten) und an die Düsseldorfer Heusner Melmert Architekten für die Stahlhaustüre eines Mehrfamilienhauses in Düsseldorf (siehe Foto).


Fünf Einreichungen wurden mit Belobigungen ausgezeichnet. Diese bekamen Imke Woelk und Partner, Berlin für das Kavaliershaus auf dem Rittergut Meinbrexen in Lauenförde (siehe auch Projektbericht "Ritterschlag" für ein vorbildlich saniertes Kavaliershaus vom 19.7.2004), der Kieler Künstler Kurt Lange, Metallgestaltung, Kiel für die bewegliche Skulptur Waldvogelbaum, Simon Freie Architekten, Stuttgart für das Kulturzentrum Uhingen, Reichardt Architekten BDA, Essen für das Montagewerk Modine Automotive, Wackersdorf, Lydia Haack + John Höpfner Architekten für die Gläserne Waschstraße in Germering.

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