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„Brandschutz und Nachhaltigkeit“ im Heft 30 von „Brandschutz transparent“

  

(1.1.2013) „Brandschutz transparent“, das Magazin für den Brandschutz mit Glas, stellt in der Ausgabe Nr. 30 das Thema „Brandschutz und Nachhaltigkeit“ unter verschiedenen Aspek­ten vor. Referenzobjekt ist der Tower 185 in Frankfurt a.M., eines der derzeit modernsten „Green Buildings“ in Europa. Darin sind über 900 Feuerschutzabschlüsse mit Pilkington Pyrostop effektvoll und funktionstragend verbaut.

900 Brandschutztüren für zertifizierten Tower

Mit 200 m Höhe ist er das vierthöchste Gebäude Deutschlands, und selbst in Europa kommt Frankfurts neues Wahrzeichen noch unter die Top 25 - siehe auch Baulinks-Beitrag "Deutsche Wolkenkratzer im internationalen Vergleich sehr klein" vom 1.4. 2012. Doch die besondere Größe des Tower 185 besteht in dem ganzheitlichen Green Building-Konzept, das dem Objekt die Zertifizierung LEED Gold einbrachte. Im hoch­wertigen Innenausbau spielte der transparente Brandschutz mit Pilkington Pyrostop eine architektonisch und funktional prägende Rolle, die sich allein in der imposanten Anzahl von über 900 großflächig verglasten Feuerschutzabschlüssen für die Feuerwi­derstandsklassen T 30 und T 90 ausdrückt.

„Brandschutz transparent“ sprach mit dem Projektleiter und den Entwicklern des neu­en Europaviertels über Details des Konzeptes und stellt in einer separaten Reportage den für die Fertigung der zahlreichen Brandschutztüren verantwortlichen Verarbeiter vor - nämlich die Metallbau Forster GmbH & Co. KG.

Bewertung des Brandverhaltens durch DIBt

Als Fortsetzung des Themas „Brandlasten", das zuletzt die Ermittlung der Brandlasten und Brennwerte von Brandschutz-Verbundgläsern am MPA NRW in Erwitte behandelte, veröffentlicht „Brandschutz transparent“ einen Kommentar von Peter Proschek, dem Leiter des Referates Brandverhalten von Baustoffen, Brandschutzbeschichtungen am Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt), der die baurechtliche Bewertung der Prüfer­gebnisse des MPA NRW in Erwitte vornahm.

Brandschutz plus Einbruchhemmung

Durch Prüfungen nach EN 356 konnte der Nachweis erbracht werden, dass bereits der Basistyp für F 30-Verglasungen - Pilkington Pyrostop 30-10 (15 mm) - die Anforderun­gen der Klasse P1A erfüllt. Auch ohne Modifikationen am Glasaufbau erreicht Pilkington Pyrostop 30-20 (18 mm) - ebenfalls ein einschaliges Brandschutzglas für die Feuerwi­derstandsklasse F 30 - die Klasse P2A. Damit sind neben der Brandschutzfunktion zu­sätzliche Anforderungen an den Widerstand gegen den manuellen Angriff erfüllt.

Ermittlung des Ökoprofils

Im Rahmen eines umfangreichen Projektes mit dem Institut PE International lässt Pil­kington aktuell das „Ökoprofil" seiner Brandschutzgläser nach einem standardisierten Verfahren ermitteln. Ziel dieser Untersuchungen ist die uneingeschränkte Planungs­sicherheit für den Einsatz von Pilkington Pyrostop und Pyrodur im Rahmen nachhaltiger Bauvorhaben. „Brandschutz transparent“ sprach mit der Projektleiterin von PE Inter­national, Dipl.-Ing. Anna Braune, über die unterschiedlichen Aspekte einer EPD für Brandschutzgläser und den übergeordneten Nutzen dieses Verfahrens.

„Brandschutz transparent“ erscheint halbjährlich und ist im kostenlosen Abonne­ment über die Pilkington Deutschland AG, Bereich Brandschutzglas, erhältlich. Bestellungen können per E-Mail an Pilkington gesandt werden. Zusätzlich können im Internet unter pilkington.de/brandschutz > Publikationen die jeweils letzten Ausgaben des Heftes als PDF-Datei heruntergeladen werden - siehe auch Direkt-Download von Heft 30.

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