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Flachdachfenster in „Structural Glazing“-Bauweise mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung

(27.2.2018; Dach+Holz-Bericht) Lamilux bringt ein allgemein bauaufsichtlich zugelassene Flachdachfenster in „Structural Glazing“-Bauweise auf den Markt - zertifiziert durch das Deutsche Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt). Kernmerkmal ist die dank Verklebung unsichtbare Verbindung der Isolierglasscheibe mit dem Rahmen.

Das neue Glaselement F100 in „Structural Glazing“-Bauweise (SG) ist eine Weiterentwicklung des etablierten Lamilux-Flachdachfensters. Dank des SG-Randverbunds soll es auch in Küstenregionen in Gebäuden bis zu 25 Metern Höhe bei den dort herrschenden hohen Dauerwindbelastungen eingebaut werden können.

Neben Optik und Windbeständigkeit sorgt die SG-Bauweise für einen stufenlosen, planebenen Wasserablauf, so dass keine unschönen Schmutzkanten oder Ansammlungen von Regenwasser entstehen.

Der Aufsatzkranz passt von seiner Art zum neuen Flachdachfenster: Er ist aus faserverstärktem Kunststoff fugenlos und wärmebrückenfrei gefertigt. Die Isothermenverläufe wurden zudem für die Gesamtkonstruktion optimiert, so dass sich kein Kondensat an den Innenseiten des Aufsatzkranzes und des Verglasungspakets ansetzen sollte.

Die Integrationsmöglichkeiten des Tageslichtelements liegen in den Flachdächern von Wohngebäuden, da es in lüftbarer Ausführung über ein komfortabel via Fernbedienung zu öffnendes Klappensystem verfügt. So kann die natürliche Be- und Entlüftung gesteuert werden. Speziell für Industrie- und Verwaltungsbauten ist das Flachdachfenster auch mit optionalem qualifizierten Rauch- und Wärmeabzug nach EN DIN 12101-2 erhältlich.

Weitere Informationen zum Flachdachfenster F100 in SG-Bauweise können per E-Mail an Lamilux angefordert werden.

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