Agrob Buchtal: Vitaminpixel in Pastell mit der Serie
Plural
(7.6.2023) In der vom Wiener Architektur- und Innenarchitekturbüro Schuberth und Schuberth gestalteten Saftbar ist nicht nur das Angebot bunt, sondern auch das Ambiente: Mehr als 25 Farben der Serie Plural von Agrob Buchtal ergänzen sich zu einem pixelgleich verlegten Arrangement im Stil der 1950er Jahre.
Tutti frutti für Wand und Boden
„The Juizza“ in der Wiener Opernpassage (siehe Google-Maps) ist eine bunte Mischung aus Saftbar und Pizzeria. In enger Abstimmung mit dem Denkmalamt nimmt der Entwurf des Büros Schuberth und Schuberth und des Designers Markus Filgut das Erbe der 50er Jahre auf. Aufgeräumt, sauber, bunt – die Attribute des überschwänglichen, optimistischen Lebensgefühls der 50er finden sich wieder in einem Mix aus Pastellfarben, Terrazzo, Messing und überdimensionalen Hochglanz-Früchten.
Für die Grundausstattung eignete sich die Fliesenserie Plural von Agrob Buchtal geradezu perfekt: Die Farbskala umfasst insgesamt 50 aufeinander abgestimmte Töne, von denen der Designer mehr als 25 zu bunten Pixel-Quadraten arrangiert und das kreative Leitbild einer tanzenden Komposition aus Vitaminen, Früchten, Farben und Materialien zum Leben erweckt hat. Im durchgängigen 20 x 20 cm-Format und mit nur 3 mm Fugenbreite entstand ein Gesamtbild wie ein Obstkorb – von saftigen Tönen, die an Kirsche, Orange, Mango und Banane erinnern, bis hin zu frischen Apfelgrün-, Limetten- und Minz-Spritzern.
Smoothie in Sachen Vielseitigkeit
Neben ihrer außergewöhnlich breiten Farbpalette überzeugte die Serie Plural auch durch ihre praktische Vielseitigkeit: Erst durch die Ausführung in verschiedenen Trittsicherheiten ließen sich im „The Juizza“ mit nur einer Kollektion alle Flächen vom Boden bis zur Decke aus einem Guss bespielen.
Mit 50 Farben, 19 Formaten, zwei Rutschhemmungen und zwei Oberflächen ist die Serie extrem vielseitig im Innen- und Außenbereich anwendbar – von der Fassade bis zum Boden, von der U-Bahnstation bis zur Wellnesslandschaft. Die Farbskalen sind in sechs Gruppen unterteilt. Davon enthält jede zwei Hauptfarben als Basis für unterschiedliche Schattierungen sowie Helligkeits- und Sättigungsstufen: Warme, erdige, kühle, frische und sonnige Farbtöne bewegen sich um einen Kern aus gedämpften, neutralen Grautönen. Alle Farben sind miteinander kombinierbar, sowohl innerhalb als auch außerhalb einer Gruppe. So kann stets eine konsistente und einheitliche Gestaltung geschaffen werden, selbst wenn unterschiedliche Räume mit Farben unterschiedlicher Gruppen ausgestattet sind.
Retro-Look mit der Technologie der Zukunft
Agrob Buchtal verbindet in der historischen Fußgängerpassage unter der Wiener Staatsoper mit der Serie Plural den Denkmalschutz mit baulichen Anforderungen von heute. Dank Hytect schlagen die launig-bunten Vitaminpixel die Brücke in die Zukunft: Die Technologie wird bei hohen Temperaturen in die Oberfläche der Keramik eingebrannt. Fällt Licht auf die so veredelten Fliesen, wird durch Photokatalyse Aktivsauerstoff freigesetzt, der antibakteriell wirkt und Luftschadstoffe auf natürliche Weise neutralisiert. Weil sie außerdem hydrophil sind, können Schmutz und Fett kaum haften.
All diese Effekte wirken unvermindert über die gesamte Nutzungsdauer. Der robuste Belag ist somit wartungsarm, wirtschaftlich und nachhaltig. Selbst nach jahrelanger Beanspruchung bleiben Farben und Brillanz erhalten. Im „The Juizza“ müssen sie seit der Fertigstellung 2020 tagein tagaus den Härtetest bestehen – mit Erfolg.
Weitere Informationen können per E-Mail an Agrob Buchtal GmbH angefordert werden.
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siehe zudem:
- Fliesen im Fußboden-Magazin auf Baulinks
- Literatur / Bücher zu den Themen Bodenbeläge bei Baubuch / Amazon.de