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Ceraplus 2: Neue Hygienearmaturen von Ideal Standard im Kampf gegen fremderwärmtes Kaltwasser


  

(23.11.2017) Das International Scientific Forum für Home Hygiene (IFH) vertritt die Auffassung, dass Bäder ideale Nährböden für Bakterien und Viren bieten. Angemessene sanitäre Vor­sichts­maß­nah­men können jedoch der Verbreitung gesundheitsgefährdender Erreger - wie Kolibakterien, Legionellen, Salmonellen etc. - vorbeugen, so das IFH. In diesem Sinne will Ideal Standard nun mit der Ceraplus 2-Serie neue Standards im Hinblick auf Hygiene und Trinkwasserqualität setzen. Die Serie umfasst ...

  • Einhebelarmaturen und -thermostate sowie
  • Bade- und Brausethermostate.

Schutz vor kritischer Fremderwärmung

Speziell das Innendesign der neuen Wandthermostate wurde dahingehend optimiert, dass die kritische Wärmeübertragung von der Warmwasser- auf die Kaltwasserseite minimiert und so das Risiko der Vermehrung wasserassoziierter Keime im Kaltwasserbereich reduziert wird - siehe dazu auch den Beitrag „Forscher von der FH Münster untersuchen den Wärmeübergang in Trinkwasser-Installationen“ vom 7.11.2017 sowie die in dem Beitrag angeführten weiteren Meldungen.

Die deutliche Reduzierung dieser Fremderwärmung ist das zentrale Merkmal der Ceraplus 2-Thermostate. Durch die thermische Entkopplung der wasserführenden Bauteile vom Armaturenkörper sollen sich die Lebensbedingungen von Legionellen und Pseudomonaden auf der Kaltwasserseite signifikant verschlechtern - verspricht der Hersteller. Verantwortlich hierfür seien ...

  • hochwärmedämmende Teflon-Elemente und
  • Rückflussverhinderer sowohl auf der Heißwasser- als auch auf der Kaltwasserseite.

Die Gestaltung der Wasserzuführung soll aus hygienischer Sicht große Vorteile gegenüber anderen Bauweisen bieten - zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten von Prof. Dr. M. Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn.

Ceraplus 2-Thermostate lassen sich darüber hinaus leicht thermisch desinfizieren, denn im Rahmen der thermischen Desinfektion - ohne Demontage des Griffes - muss die voreingestellte Wassertemperatur nicht neu justiert werden. Die Wand-Wasch­tisch­ther­mos­tate sollen außerdem durch optimierte Wasserwege mit reduzierten Durchmessern und gedrehten, vollkommen glatten Innenflächen eine erhöhte Fließgeschwindigkeit erzielen und so dem Aufbau von Biofilm entgegen wirken. Und zur Vermeidung von Stagnationswasser ist der Auslauf der Waschtischthermostate und -armaturen selbstentleerend. Ein integrierter vandalismussicherer Strahlregler sorgt schließlich für einen präzisen Wasserstrahl bei gleichzeitiger Reduktion der Aerosole.

Der Einsatz von Polymeren konnte bei allen Waschtischthermostaten signifikant reduziert werden: Die eingebaute thermostatische Kartusche besteht im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen zu einem größeren Teil aus Messing und einem geringeren Teil aus Kunststoff. Der höhere Messinganteil reduziert bakterielle Risiken weiter.

Ceraplus 2-Waschtischarmaturen und -thermostate sind kompatibel mit endständigen Pall Medical Filtern.

Weitere Informationen zu Ceraplus 2 können per E-Mail an Ideal Standard angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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