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Kostenloser VFF-Förderrechner speziell für Fenster und Türen

(12.12.2022) Laut Verband Fenster + Fassade (VFF) gibt es deutschlandweit rund 3.000 Förderprogramme, die für Investitionen hinsichtlich Fenstern und Türen relevant sind. Für den schnellen und gründlichen Einblick in diese Förderprogramme hat der VFF einen kostenlosen Förderassistenten online gestellt. Er kennt die aktuellen Programme auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene.

Damit die Wege durch die Förder-Landschaft nicht zum Labyrinth werden, setzt das VFF-Tool auf eine einfache Navigation über Kacheln. Auch Mehrfachnennungen sind möglich - sofern es Sinn macht. Beispielsweise lassen sich über Piktogramme auch spezielle Bedarfe wie Smart Home, Sonnenschutz oder Barrierefreiheit auswählen. Das Angebot richtet sich speziell an Endverbraucher und Bauherren, die modernisieren oder neu bauen wollen.

Gerade in Zeiten galoppierender Gas- und Strompreis-Inflation ist die Zeit für energetische Sanierungen gekommen. „Die Amortisationen bei schlechten monolithischen Fenstern, also Einfachglas, im Austausch gegen neue Fenster liegen bei den derzeit sehr hohen Energiekosten bei acht bis neun Jahren, vorausgesetzt, dass die neuen Fenster einen U-Wert von mindestens 0,95 W/m²K haben“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme über die Fenster nach außen gelangt. Je geringer der U-Wert, desto besser die Isolierleistung des Fensters. „Bei alten Isolierfenstern, die vor 1995 eingebaut wurden, ist die Amortisationszeit der Investition aktuell auf rund 16 Jahre zu veranschlagen, also ebenfalls ein überschaubarer Zeitraum“, erklärt Lange. Die Sanierungsinvestitionen, also die Kosten seien zwar gestiegen, die Energiepreise aber noch viel stärker.

Zur Erinnerung: Zugewinn an Wohn- und Lebensqualität

Dass sich die Investition lohnt, hat auch mit Komfortzuwachs und langfristiger Werterhaltung der Immobilie zu tun. „Neue Fenster und Türen bieten ein Mehr an Wohnqualität, so durch besseren Schallschutz, mehr Tageslicht und ein Plus an Sicherheit durch stärkere Einbruchshemmung“, betont VFF-Geschäftsführer Lange.

Hinzu kommt der hohe Klimaschutzeffekt durch vermiedene Treibhausgasemissionen bei Investitionen in gute Fenster und Türen. Mit dem Kauf tut man nicht nur sich selbst, sondern auch Kindern, Enkeln und nachfolgenden Generationen etwas Gutes. Derzeit ist der Gebäudebereich durch den hohen Wärmebedarf der Häuser einer der größten Treibhausgasemittenten in Deutschland. „Damit das nicht so bleibt, stehen die zahlreichen Förderprogramme zur Verfügung, die unser Förderassistent erfasst“, betont Lange und appelliert: „Probieren Sie den kostenlosen VFF-Förderassistenten einfach mal aus. Die Bedienung ist komfortabel und kinderleicht.“

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