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Großer Preis des Bundes Deutscher Architekten (BDA) an Axel Schultes

Axel Schultes (Foto: Florian Meuser)
Axel Schultes (Foto: Florian Meuser; Bild vergrößern)
    

(16.9.2014) Der Staatssekretär im Bundesbauministerium, Gun­ther Adler, hat den Ber­liner Architekten Axel Schultes als ei­nen Großen seines Metiers gewürdigt. Anlässlich der Verleihung des Großen BDA-Preises an Schultes sagte Adler bei der feier­lichen Ze­remonie in Hannover: „Ihre Art zu Bauen spricht von Gestaltungskraft, einer hohen Sensibilität für Details und einer großen Klarheit in Material und Raumdenken.“

Zu den bekanntesten Arbeiten von Axel Schultes zählen das Bundeskanzleramt und die Parlamentsbauten im Band des Bun­des. Beides seien bis heute Meilensteine, „für die Stadtent­wicklung Berlins und eine Symbolik des Zusammenwachsens der zerrissenen Stadt“, betonte Staatssekretär Adler. Mit Blick auf Vergangenheit und Gegenwart und auf den Bezug des neu­en Kanzleramtes zu den neuen Parlamentsbauten und zum Reichstag sprach Adler von einer überlegten Überleitung: „Ein Bau gewordenes Nachdenken und eine architektonische Andeutung in der Frage nach der Rolle, welche das wiedervereinigte Deutschland finden wird, nach innen und au­ßen“. Axel Schulte präge mit seinen Bauwerken die Wahrnehmung und das Bild dessen, als was die Bundesrepublik heute gesehen und verstanden werde.

Adler betonte, dass die Verleihung des Großen BDA-Preises an Schultes nicht nur eine Anerkennung einzelner Bauwerke des Architekten ausdrücke, sondern sein Schaffen in den vergangenen 40 Jahren insgesamt würdige. An Axel Schultes gewandt sagte Ad­ler: „Sie haben jahrelang Städte durch ihre Bauwerke ausgezeichnet, haben Räume und Gebäude geschaffen, die Städte geprägt und mitgestaltet haben.“

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