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Buchvorstellung: Funktions- und Konstruktionsmängel beim Barrierefreien Bauen


  

(6.9.2017) Fehlende Bewegungsflächen, schwer lesbare Beschriftungen, Stufen, zu kurze Handläufe - die Liste funktionaler Mängel im Rahmen des Barrierefreien Bauens ist lang. Hinzu kommen gegebenenfalls konstruktive und bauphysikalische Mängel, die sich beispielsweise durch undichte niveaugleiche Haustürschwellen ergeben. Es ist in diesen Fällen die Aufgabe der Architekten und Fachplaner, Lösungen zu entwickeln, die von den allgemein anerkannten Regeln der Bautechnik abweichen. Sehr leicht werden dabei entweder funktionale oder aber grundlegende baukonstruktive Aspekte übersehen.

Die Autoren rollen deshalb das Thema Barrierefreiheit vom Ende des Bauprozesses her auf: An bereits fertigen und bewohnten Objekten stellen sie typische Schwachstellen beim Barrierefreien Bauen vor. Zu jedem Fallbeispiel zeigen sie Lösungen auf und erklären, was im Neubau oder bei Umrüstungen im Bestand jeweils zu beachten ist, damit die Gebäudenutzung für Menschen mit Behinderung ohne besondere Erschwernis möglich wird.

Dieses Buch will Planern dabei helfen, die Konflikte, die sich aus der Forderung nach barrierefreier Planung und den konstruktiven sowie bauphysikalischen Anforderungen ergeben, zu erkennen und erforderliche Sonderlösungen bei Besprechungen zu begründen. Sachverständige finden hier die Grundlagen für eine ganzheitliche Beurteilung von Mängeln und Schäden nach technischen wie nach funktionalen Gesichtspunkten.

Die bibliographischen Angaben zum Buch:

  • Barrierefreies Bauen - Funktions- und Konstruktionsmängel
  • Schadenfreies Bauen Band 48
  • von Nadine Metlitzky, Lutz Engelhardt
  • 2017, 141 Seiten, 136 Abbildung, Gebunden
  • ISBN 978-3-8167-9960-3
  • erhältlich u.a. bei Weltbild (auch als eBook) und Amazon

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