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Ertüchtigung der Zubringer-Stahlbetonbrücke A67/A3 mit feuerverzinktem Stahl

(22.10.2020) Feuerverzinkter Stahl kommt regelmäßig auch bei Brückenertüchtigungen zum Einsatz. Dadurch können marode Brücken weiter betrieben oder intakte Brückenbauwerke an steigende Verkehrsbelastungen angepasst werden.

Fotos © Industrieverband Feuerverzinken e.V. 

Im Gegensatz zu Brückenneubauten, die mit vergleichsweise langen Planungszeiträumen und hohen Kosten verbunden sind, lassen sich Brückenertüchtigungen in der Regel vergleichsweise schnell, kosteneffizient und ressourcensparend realisieren. Zudem können Ertüchtigungen oft ohne nennenswerte störende Eingriffe in den Verkehr erfolgen und damit Staus vermeiden, die weitere Kosten und negative Umwelt-Effekte verursachen.

Bei der Ertüchtigung von Brückenbauwerken hat sich inzwischen feuerverzinkter Stahl als Werkstoff beliebt gemacht - u.a. wegen ...

  • maximaler Vorfertigung der Bauteile,
  • der temperaturunabhängigen Ausführung und Montage,
  • dem geringen Bauteilgewicht,
  • der Robustheit und
  • der wartungsfreien Dauerhaftigkeit.

Feuerverzinkter Stahl lässt sich nicht nur zur Ertüchtigung und Verstärkung von Stahlbrücken einsetzen, sondern auch für Brückenbauwerke in Massivbauweise. Ein prägnantes Beispiel dafür ist die Verstärkung der Zubringer-Brücke A67/A3 am Mönchhofdreieck bei Frankfurt. Die Stahlbeton-Brücke überführt den Zubringer von der A67 auf die A3:

Der Überbau der Brücke wurde mit einer Entlastungskonstruktion aus feuerverzinktem Stahl versehen. Hierbei bringen zwei zusätzliche feuerverzinkte Rundstützen Lasten in die vorhandene, jedoch verstärkte zentrale Betonstützkonstruktion ein. Eine feuerverzinkte „Pfosten-Riegel-Konstruktion“ trägt im Bereich des Brückenwiderlagers Lasten des Brückenüberbaus in ein zusätzliches Streifenfundament ab.

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