Baulinks -> Redaktion  || < älter 2022/0659 jünger > >>|  

Optiker bleibt mit VHF-System StoVentec Glass bei seinem Leisten


  

(3.5.2022) Verkippte Linien, leuchtendes Rot und glänzende Oberflächen: Die Konzeption des Konstanzer Büros Artmix für ein Optiker-Ge­schäft ergab eine aufmerksamkeitsstarke Ladenfassade. Mit dem VHF-System StoVentec Glass kommt dabei der Werkstoff zum Einsatz, mit dem auch der Inhaber bevorzugt arbeitet: Glas.

„Es geht darum, einzigartige Ladenkonzepte zu schaffen, die das Wesen des jeweiligen Unternehmens repräsentieren“, sagt Artmix-Inhaber  Henning Tartsch. Das Büro ist auf die Ladengestaltung für Optiker und Akustiker spezialisiert und hatte bereits 2010 das Innere des Optikergeschäfts in Fellbach neu gestaltet (siehe Google-Maps).

Zehn Jahre später stand die Fassade des Ladens zur Neugestaltung an. Dafür öffnete artmix die Schaufenster bis an die Decke, um mehr Tageslicht ins Innere zu lassen und mehr Einblicke zu ermöglichen. Sie sollten zudem plan mit der Fassade sein, die bislang aus einem relativ grobkörnigen Putz bestand.

Foto © Martin Baitinger, Böblingen 

Weil ein Optiker mit Glas arbeitet, „wollten wir ihn in ein Glashaus setzen“, so Tartsch. Also begab man sich auf die Suche nach einem passenden System - und fand Sto­Ventec Glass. Damit ließ sich der Entwurf, eine Kombination mehrfarbiger, asymmetrischer Glaselemente, ideal umsetzen.


  

Zur Erinnerung: StoVentec Glass besteht aus rückseitig farbig emailliertem Einscheiben-Si­cherheitsglas, vollflächig auf einer Trägerplatte aus Blähglasgranulat verklebt. Als vorgefertigtes Paneel wird es in die Unterkonstruktion eingehängt. So setzt sich die neue Fassade aus deckenhohen Paneelen zusammen, die wiederum aus mehreren gläsernen Teilelementen bestehen.

Die Farbigkeit der Gläser greift die Corporate Color des Geschäfts auf. In Kombination mit weiteren Rot-Nuancen entsteht die gewünschte Farbdifferen-zierung. Im Detail war das mit rund 31 m² auf den ersten Blick überschaubar wirkende Projekt durchaus komplex: „Alle vier Gewerke mussten mit minimalen Toleranzen arbeiten“, erklärt Tartsch. Zunächst erstellte der Schaufensterbauer die neuen, vitrinenartigen Fensterelemente, zugleich legte ein Maurer das Fundament für den Sockel, den ein Steinmetz ausführte. Zum Schluss lieferte der Fassadenbauer die fertigen Paneele an.

Da die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung von StoVentec Glass auch den Einsatz an abgehängten Decken umfasst, war sogar die Über-Kopf-Fläche im Durchgang samt integrierter Beleuchtung mit dem System zu gestalten.

Weitere Informationen zu StoVentec Glass können per E-Mail an Sto angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH