KS-Modulbau: Vorfertigung inklusive Sockelabdichtung

(14.2.2023) Effiziente Planung und Ausführung werden in Zeiten von Wohnraum- und Fachkräftemangel immer wichtiger. Darum entwickelt die KS-Modulbau GmbH & Co. KG ihre Massivbauten aus hauseigenem Kalksandstein sukzessive weiter und bietet nun die vorgefertigten Modulbauwände zusätzlich auch mit einer Sockelabdichtung ab Werk an.

Fotos © KS-Modulbau 

Bereits in der Fertigung wird das Mauerwerk jetzt am Fußpunkt 60 cm hoch vorabgedichtet: Die Grundierung aus Kiesol MB und die erste Abdichtungslage MB 2K von Remmers bieten einen Basisfeuchteschutz, der auf der Baustelle lediglich eine abschließende zweite Abdichtungslage benötigt. Das schlämm-, streich-, spachtel- und spritzfähige Produkt vereint die positiven Eigenschaften von rissüberbrückenden, mineralischen Dichtungsschlämmen und Bitumendickbeschichtungen und ist zudem für alle Wassereinwirkungsklassen gemäß DIN 18533 geprüft.

  

Angefertigt werden die Modulbauwände aus KS-Plansteinen oder XL-Formaten in einem halbautomatisierten Prozess mit industrieller Maßgenauigkeit im Werk Kastendiek, das zu den regionalen Produktionsbetrieben des Markenverbunds KS-Original gehört. Die Wandelemente erfordern kein Standardmaß, sondern können einschließlich Fenster- und Türausschnitten bis zu einer Höhe von 3,60 m und einer Breite von maximal 6,00 m individuell geplant werden. Auch sind sie in den BIM-Prozess integrierbar.

Auf der Baustelle erfolgt das Aufstellen etwa fünfzehn Mal so schnell wie die Errichtung mit herkömmlichen XL-Formaten und bedarf keines Spezialwerkzeugs. Sebastian Schumacher, Geschäftsführer der KS-Modulbau, erklärt: „Mit der Sockelabdichtung lässt sich jetzt ein weiterer Schritt in die Produktion verlagern. Das beschleunigt die Arbeit auf der Baustelle und ermöglicht die Abdichtung in einem kontrollierten Prozess unter optimalen Bedingungen.“

Weitere Informationen zu Modulbauwänden können per E-Mail an KS-Modulbau angefordert werden.