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Flachglas Markenkreis: Neuheiten rund um Fassadenglas und Raumglas

(1.1.2009) Der Flachglas Markenkreis will auf der BAU zahlreiche Neuheiten aus den Bereichen Fassadenglas und Raumglas vorstellen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts in Halle C2 sollen bei den Fassadengläsern hoch effektive Funktionsgläser sowie eine neue Infraclad-Fassadenplatte stehen. Außerdem hat der Unternehmensverbund Neuheiten aus dem Bereich Raumglas angekündigt.

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Bei den Fassadengläsern will der Flachglas MarkenKreis u.a. mit dem neuen Wärmedämmglas Thermoplus S1 aufwarten. Dank einer optimierten Wärmedämmbeschichtung werde der Ug-Wert dieses Zwei-Scheiben-Isolierglases im Standardaufbau (4/16/4, Argon-Füllung) auf 1,0 W/m²K abgesenkt, was die Grenze des technisch Machbaren darstelle.

Auch ein neues Sonnenschutzglas hat der Flachglas MarkenKreis in seinem Sortiment: Infrastop Brillant 70/35. Das hoch selektive Glas verspreche dank seiner niedrigen Gesamtenergiedurchlässigkeit von 37 Prozent einen hervorragenden Sonnenschutz. Mit seiner hohen Lichtdurchlässigkeit von 70 Prozent schaffe es außerdem eine angenehme Atmosphäre. Auch in ästhetischer Hinsicht soll das Glas überzeugen können: Die Durchsicht sei neutral und die Reflexion gering.

KlimaschutzGlas: Neue Typen

Das Produktprogramm KlimaschutzGlas wird laut Vorankündigung durch neue Typen ergänzt: Thermoplus III GS erreicht im Standardaufbau mit zweimal 12 mm Scheibenzwischenraum einen Ug-Wert von 0,8 W/m²K. Gleichzeitig sei dieses Glas in Bezug auf die Maximierung solarer Zugewinne optimiert: Es soll 56 Prozent der kostenlosen Sonnenenergie nutzen können.

Einen weiteren Aspekt erfülle das neue Infrastop III Brillant 63/34: dieses Glas kombiniere sehr gute Wärmedämmung (Standard-Ug: 0,7 W/m²K) mit effektivem Sonnenschutz (g-Wert 34%). Da es gleichzeitig eine hohe Lichtdurchlässigkeit aufweise (63%), eigne es sich für großflächige Verglasungen in Veranstaltungsgebäuden ebenso wie auch in Atrien und Wintergärten.

Planungstool GlasScout zur Verglasungswahl

Bei der Entscheidung, welches Funktionsglas das richtige ist, will das neue Planungstool GlasScout helfen. Bei der Planung von Gebäuden oder energetischen Gebäudesanierungen bietet der GlasScout Antworten auf die Frage, welche Verglasung für das Gebäude besonders geeignet ist. Das Planungstool läuft als Anwendung innerhalb Microsoft Excel (ab Version 2000). Für die Berechnung benötigt das Tool nur wenige Planungsparameter, etwa den Gebäudestandort, den Verglasungsanteil oder die thermische Trägheit. Anhand dieser Daten ermittelt der GlasScout für die einzelnen Räume eines Gebäudes die Verglasung, die sowohl für Komfort als auch für einen geringen Energieverbrauch sorgt - vergleiche auch mit Beitrag "KlimaschutzGlas ab sofort im Internet" vom 8.8.2008.

Neue Infraclad-Fassadenplatte

Ergänzt werden sollen die Isolierglas-Neuheiten und die Vorstellung des Planungstools durch die neue Fassadenplatte Infraclad E 200. Sie zeichne sich vor allem durch ihre neutrale Ansicht aus. Sie sei farblich und in ihrer Reflexion auf das Sonnenschutzglas Infrastop Brillant 50/25 abgestimmt. Im Zusammenspiel würden beide eine homogen gestaltete und in ihrer Optik überzeugende Glasfassade bilden.

Motivtürenprogramm - Türen aus Glas

Im Bereich Raumglas stehe u.a. das Motivtürenprogramm des Flachglas MarkenKreis im Mittelpunkt des Messeauftritts. Es umfasse mit individuell und künstlerisch gestalteten Türen aus Glas rund 50 verschiedene Türmotive in acht Designserien - darunter klassische Muster, farbliche Impressionen, Fotos oder bei Kindern beliebte Motive. Auch eigene Kreationen seien möglich

Sigla Railing

Ebenfalls für die Anwendung im Innenbereich gedacht sei die neue Ausführung des modularen Geländersystems Sigla Railing. Ergänzend zu dem punktgehaltenen System, das seit Anfang 2008 erhältlich ist, will der Flachglas MarkenKreis jetzt die Variante mit nur am Fußpunkt linienförmig eingespannten Gläsern anbieten. Die Sigla Railing Geländersysteme sind typengeprüft und verfügen über ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfungszeugnis. Daher sind keine gesonderten statischen Berechnungen und Versuche notwendig. Auch eine Zustimmung im Einzelfall entfällt.

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