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Corian macht ein Gebäude zu Skulptur

(26.3.2009) Obwohl bereits vor über 40 Jahren entwickelt und obwohl DuPont Corian eine nahezu unbegrenzte Gestaltungsvielfalt für Architekten und Designer bietet, wurde jetzt erstmalig mit dem Seeko'o Hotel in Bordeaux (siehe Google-Street-View und/oder Google-Maps) ein Gebäude mit einer Fassade aus Corian realisiert:

Das Seeko'o Hotel versteht Dupont als Sinnbild für eine neue Ära in der Gestaltung von Gebäudehüllen; zeige es doch, dass das Material Corian viele funktionale und ästhetische Ansprüche im Architekturbereich erfüllen könne. Zumal die auf Maß gefertigten Paneele durch eine problemlose Handhabung überzeugten, eine gute Witterungs- und UV-Beständigkeit sowie ansprechende Verarbeitungsmerkmale versprächen.

Grundsätzlich kann Corian mit ähnlichen Werkzeugen wie Holz verarbeitet und darüber hinaus dreidimensional verformt werden. Abgesehen von mechanischen (Schleifen, Fräsen, Sandstrahlen, Wasserstrahlschneiden etc.) sind also auch strukturierende Verfahren (thermische Verformung und Basrelief) sowie Beschichtungen (Laminierung) möglich. Außerdem verfügen einige der über 100 Farben aus der Corian-Farbpalette über einen erhöhten Transluzenzgrad: Gerade in der Verbindung mit moderner Lichttechnik ermöglichen sie nicht nur im Innenbereich attraktive Anwendungslösungen, sondern auch  neue Akzente bei der Gestaltung von Gebäudehüllen:

Bitte , um Google-Maps / Google-StreetView aktivieren.

Zur Erinnerung: Bereits etabliert hat sich DuPont Corian für attraktive Accessoires und komplexe Innenraumlösungen. Kombinationen mit Hightech-Elementen, multimedialen Techniken, sensorischen Bedienelementen und LED-Leuchtmitteln sind mit diesem Werkstoff ebenfalls umzusetzen - siehe Bild einer illuminierten Bar sowie Beitrag "DuPont Corian in der Museumsarchitektur" vom 28.10.2008.

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