Hasit Architekturwettbewerb „Innen wie Außen“ - die Jury hat gewählt
(30.5.2012) Unter dem Motto „Innen wie Außen“ wurden beim ersten Hasit Architekturwettbewerb Projekte gesucht, die sich durch einen optimal gestalteten Innenraum, eine besondere äußere Hülle oder das Zusammenspiel beider Bereiche auszeichnen. Ende April wählte die fünfköpfige Jury aus allen Einreichungen die beiden besten Arbeiten aus. Am 14. Juni 2012 sollen die zwei Gewinner - Unterlandstättner Architekten und h4a Gessert + Randecker Architekten - bei einer feierlichen Preisverleihung in München prämiert werden.
Die eingesandten Arbeiten beim Hasit Architekturwettbewerb reichten von Wohn- und Gewerbebauten über Bildungseinrichtungen bis hin zu Sonderbauten. Maßgeblich für die Bewertung der Projekte war neben der Qualität des Gesamtentwurfs die städtebauliche Einbindung, die Fassaden- und Innenraumgestaltung sowie Belichtung, Materialität und Farbgebung.
Die eingereichten Objekte wurden von der Jury in die Kategorien Neubau und Bestand unterteilt. Zudem entschieden Monika Lepel (Juryvorsitzende, Lepel & Lepel), Prof. Johann Eisele (Eisele Staniek+), Johannes Ernst (steidle architekten), Meike Weber (Chefredakteurin DETAIL transfer) sowie Stefan Charizanis (Geschäftsführer Hasit Trockenmörtel GmbH), beide genannten Bereiche separat auszuzeichnen. Das Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro wurde zu gleichen Teilen an die zwei ersten Plätze verteilt.
Preisträger in der Kategorie Neubau
Mit dem selbstbewussten und gleichzeitig zurückhaltenden Neubau des Technologiezentrums MTZ im Münchner Osten (siehe Google-Maps) überzeugten h4a Gessert + Randecker Architekten aus Stuttgart:
Das Projekt zeichnet sich laut Jury besonders durch den differenzierten Charakter der innenliegenden Gemeinschafts- und Erschließungsräume und der überdachten Atrien aus. Eine zurückhaltende Wahl der Materialien sowie die subtile Fassadengestaltung würden dem Gebäude ein feinsinniges Äußeres verleihen.
Preisträger in der Kategorie Bestand
Unterlandstättner Architekten aus München begeisterten mit der Sanierung einer denkmalgeschützten Villa in Gauting mit dem Titel „Fels am Hang“. Mit besonderer Sensibilität und Eleganz wurden die Eingriffe am Bestand vorgenommen. Die Jury war sich einig: „Durch seine klare Struktur und die Konzentration auf Wesentliches entsteht ein kraftvoller Charakter, der die Eigenständigkeit des historischen Gebäudes bewahrt.“
Die beiden prämierten Objekte zeichnen sich durch ihre Qualität in der Gesamtheit - sprich Innen und Außen - aus. Stefan Charizanis, Geschäftsführer der Hasit Trockenmörtel GmbH: „Es ist uns wichtig, nicht nur die Verwendung einzelner Hasit Produkte auszuzeichnen, sondern die Qualität des Objekts in den Vordergrund zu stellen. Unser Ziel ist es, einen dauerhaften Wettbewerb zu etablieren und anspruchsvolle Architektur zu würdigen.“
Die Gewinnerprojekte
werden bei einer Preisverleihung am 14. Juni 2012 im
Vorhoelzer Forum der TU München vorgestellt. Darüber hinaus
wollen dort Johannes Ernst (steidle architekten) sowie
Prof. Markus Schlegel (HAWK) passend zum Wettbewerbs-Motto
aktuelle Entwicklungen zum Thema „Farbe und ihre Wirkung im
Innen- und Außenbereich“ präsentieren.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Deutscher Fassadenpreis 2013 zeichnet 22 Objekte aus (13.10.2013)
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- weitere Details...
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