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Jeder zehnte Haushalt nutzt smarte Energiemanagement-Systeme

(31.10.2022) Angesichts hoher Energiepreise und Energieknappheit versuchen derzeit viele Haushalte, ihren Energieverbrauch zu senken. Beim Energiesparen können „smarte“ Energiemanagement-Systeme helfen. Wie das Statistische Bundesamt aktuell mitgeteilt hat, verfügte bereits Anfang 2022 rund jeder zehnte private Haushalt (3,7 Mio. Haushalte) in Deutschland über smarte Energiemanagement-Systeme wie Thermostate, Stromzähler und/oder Beleuchtung. Diese Systeme helfen dabei, Energie zu sparen, indem zum Beispiel Heizkörper beim Öffnen des Fensters automatisch herunterregelt werden.

Smart-TVs in 22,3 Millionen Haushalten

Aber auch andere smarte Geräte und Systeme sind in den deutschen Haushalten weit verbreitet. Meist sollen sie die Haushaltsführung erleichtern oder einfach mehr Komfort im Alltag bieten. Am weitesten sind smarte Fernseher in den privaten Haushalten verbreitet. Knapp 59% (22,3 Mio.) der Haushalte verfügten Anfang 2022 über ein mit dem Internet verbundenes Fernsehgerät. Dies ermöglicht im Vergleich zum klassischen TV-Gerät das Streamen von Filmen und Serien oder das Surfen im Netz. 15% (5,8 Mio.) der privaten Haushalte besaßen Lautsprecher, die über eine Internetverbindung Audioinhalte empfangen und häufig mit einem Sprachassistenten gekoppelt werden können. Andere smarte Haushaltsgeräte wie zum Beispiel Saugroboter, Kühlschränke oder Waschmaschinen gab es in 13% (4,9 Mio.) der Haushalte. Für die Sicherheit ihrer Wohnung oder ihres Hauses verfügten knapp 10% (3,6 Mio.) der privaten Haushalte über smarte Sicherheitssysteme wie Alarmanlagen oder Überwachungskameras.

Haushalte mit höherem Einkommen häufiger mit smarten Geräten ausgestattet

Mit zunehmenden Haushaltseinkommen steigt die Ausstattung mit smarten Geräten und Systemen. In Haushalten mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von weniger als 2.500 Euro verfügten zum Beispiel 46% der Haushalte über einen smarten Fernseher, während ein solches Gerät in 71% der Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 2.500 Euro bis unter 18.000 Euro stand.

Smarte Energiemanagement-Systeme waren in 14% der Haushalte mit einem Einkommen von 2.500 Euro bis unter 18.000 Euro vorhanden. Damit waren diese Haushalte rund dreimal häufiger mit solchen Systemen ausgestattet als Haushalte mit einem Einkommen bis 2.500 Euro (4%).

Smarte Sicherheitssysteme gab es in 7% der Haushalte mit der niedrigen Einkommensklasse und in 12% der Haushalte in einer höheren Einkommensklasse.

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