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Radonschutz per Frischbetonverbundsystem von Ankox

(22.11.2019) Wie hoch die Radonkonzentration in einem Bauwerk ist, hängt nicht nur von der Region ab, sondern auch in einem besonderen Maße von den Eigenschaften des Gebäudes: In nicht unterkellerten Gebäuden etwa herrscht eine höhere Konzentration, besonders im Erdgeschoss, weil der Keller als Puffer fehlt. Auch die Baumaterialien, aus denen Kellerwände, -böden und -decken erstellt wurden, sowie ihr Alter, tragen maßgeblich zur Intensität der Belastung bei.

Als vorteilhaft für den Radonschutz beurteilt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) schon die Verwendung eines vollflächigen Feuchtigkeitsschutzes. In Gebieten mit stärkerem Aufkommen empfiehlt es sich jedoch dringend, auf ein wirklich radondichtes Abdichtungssystem zurückzugreifen - beispielsweise von der Ankox GmbH. Der Hersteller von Produkten und Systemen zur Betonabdichtung bietet mit der Produktreihe Polyfleece SX1000 ein unabhängig getestetes, radondichtes Frischbetonverbundsystem  (FBV-System) an.

Auch, wenn der Begriff „radondicht“ nicht verbindlich festgelegt ist, wird inzwischen allgemein als dicht bezeichnet, was an Materialdicke mindestens das Dreifache der Diffusionslänge des geprüften Gases aufweist. Entscheidend ist zudem der gemessene Diffusionskoeffizient, der in Abhängigkeit zur Materialdicke steht: Je dünner das Material, desto kleiner muss er ausfallen.

Als veritable Radonsperre gilt eine Abdichtungsmembran erst, wenn der Diffussionskoeffizient (D) unter 1 E-12 m2 s-1 liegt. Ist er größer, muss die Materialdicke den Ausgleich schaffen. Dickeres Material lässt sich wiederum schlechter verlegen. Das flexible und leicht zu verlegende FBV-System Polyfleece bietet sich daher als Abdichtungsprodukt an.

Mit Siegel vom unabhängigen Experten

Untersuchungen durch den führenden Sachverständigen auf dem Gebiet, Dr. Joachim Kemski aus Bonn, bestätigen das. Dr. Kemski ist Mitglied im Deutsch-Schweizerischen Fachverband für Strahlenschutz e.V. und wurde bereits im Jahr 2005 als Experte von der IHK Bonn/Rhein-Sieg als erster öffentlicher Sachverständiger zum Thema Radon bestellt und vereidigt. Seine Prüfung ergab für Polyfleece SX1000 Wand einen Diffusionskoeffizienten von 1,79 E-12 m2 s-1 und bestätigt damit seine zuverlässig positive Wirkung bei durchschnittlicher Radonbelastung.

In den betroffenen Gebieten geht es aber häufig nicht nur um Radon, sondern außerdem um die CO₂- und Methandichtigkeit, die in bestimmten Gesteinsformationen auftreten. Die Radondichtigkeit von Polyfleece SX1000 Radon hat gleichsam die CO₂- und Methandichtigkeit mit im Gepäck. Da sie zudem für die höchsten WU-Anforderungs­klassen ausgelegt ist, bietet die Membran quasi vier Funktionen in einem.

Weitere Informationen zu Polyfleece SX1000 als Radonsperre können per E-Mail an Ankox angefordert werden.

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