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Bauproduktion in Österreich im Jänner bis März 2002 weiterhin rückläufig (-7,0%)

(3.7.2002) Im Berichtsmonat Jänner bis März 2002 erwirtschafteten die Hoch- u. Tiefbauunternehmen nach Berechnungen der STATISTIK AUSTRIA einen Bauproduktionswert von 1,6 Mrd. € (-7,0%). Die Produktion nach Bausparten war sowohl im Tiefbau (-6,0%) als auch im Hochbau (-7,9%) rückläufig. Die Daten des Baunebengewerbes sind hier nicht berücksichtigt.

Deutliche Zuwachsraten verzeichneten der Eisenbahnoberbau (+54,8%) und der Tunnelbau (+39,6%), ein etwas geringerer Zuwachs war hingegen im Straßenbau (+6,7%) und im Sonstigen Hochbau (+0,9%) festzustellen.

Besonders große Einbrüche wiesen der Industrie- und Ingenieurbau (-41,5%), der Rohrleitungs- und Kabelbau (-21,6%) sowie der Spezialbau und Sonstiger Tiefbau (-18,0%) aus.

Öffentlicher Sektor

Die öffentliche Bautätigkeit war gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls relativ stark rückläufig (insgesamt 481,5 Mio. €, -9,2%). Sowohl im Tiefbau (281,1 Mio. €, -1,2%) als auch im Hochbau (186,6 Mio. €, -17,6%) verzeichnete der öffentliche Sektor einen Rückgang: besonders markant beim Industrie- und Ingenieurbau (-33,8%), beim Sonstigen Hochbau (-24,3%) und beim Spezialbau und Sonstigen Tiefbau (-21,1%). Deutliche Zuwachsraten waren nur beim Tunnelbau (+50,2%) und beim Eisenbahnoberbau (+70,5%) festzustellen.

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